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Die technischen Besonderheiten der Nikon D810

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Nikon D810 folgt auf die D800. Die Größe des verwendeten Bildsensors ist mit 35,9 x 24,0mm identisch, dies gilt ebenso für die Auflösung von 36,2 Megapixel. Veränderungen gibt es bei der Sensorempfindlichkeit, statt ISO 50 bis ISO 25.600 erlaubt die D810 ISO 32 bis ISO 51.200.
Dank eines neuen Spiegel- und Verschlussmechanismus arbeitet die Spiegelreflexkamera wesentlich leiser als die Nikon D800. Der Verschluss ist laut Nikon auf 200.000 Auslösungen ausgelegt.
Im bzw. auf dem Handgriff wurden ein Einstellrad, der kombinierte Ein-/Ausschalter und Fotoauslöser sowie Tasten zur Korrektur der Belichtung, zum Starten von Videos und die Programmwahl platziert.
Über das monochrome Kontrolldisplay auf der Oberseite hat man unter anderem das Fotoprogramm, das Bildformat und den Fokusmodus immer im Blick. Zwecks einer besseren Ablesbarkeit lässt es sich beleuchten.
Links vom Display kann man das Menü aufrufen, den JPEG-Bildstil verändern, im Wiedergabemodus Bilder schützen sowie in diese hinein und herauszoomen. Die "OK"-Taste dient zur Bestätigung.
Der Multifunktionswähler rechts vom Display dient zur Navigation im Menü, außerdem kann man damit unter anderem auch die aktiven Fokusmessfelder verschieben. Ist Letzteres nicht gewünscht, lässt sich diese Funktion per Lockschalter aber auch sperren.
Die Abblend- und die Fn-Taste auf der Vorderseite lassen sich frei belegen. Damit kann man beispielsweise das "Mein Menü" aufrufen oder den virtuellen Horizont im Sucher einblenden.
Vom 3,2 Zoll großen Display werden 1.228.800 Subpixel dargestellt. Dafür sorgt ein zusätzlicher weißer Bildpunkt ("RGBW"). Das LCD lässt sich wie bei allen Kleinbildkameras von Nikon weder klappen noch drehen.
Über die linke Kameraseite kann man den Auslösemodus per Wählrad einstellen und über Tasten den Weißabgleich, das Bildformat, die Belichtungsmessmethode und die ISO-Empfindlichkeit einstellen.
Über die Multifunktionshandgriff-Schnittstelle auf der Unterseite lässt sich der MB-D12 mit der DSLR verbinden. Ist im Handgriff der Akku der Nikon D4s bzw. der D4 eingelegt, oder wurde dieser mit AA-Batterien bestückt, schafft die D810 sieben Bilder pro Sekunde im 1,2-fach-Cropmodus.
Auch ohne Objektiv bringt die Nikon D810 bereits fast ein Kilogramm auf die Waage. Nur die Profimodelle mit integriertem Hochformatgriff sind noch bedeutend schwerer. Eine Nikon D4s wiegt beispielsweise 1345g.
Das AF-S Nikkor 24-70mm F2,8G ED gehört mit 913g zu den schwersten Standardzoomobjektiven. Mit einer konstanten Blendenöffnung von F2,8 fällt es aber auch lichtstark aus.
Der optische Sucher der Nikon D810 fällt Kleinbild-typisch groß und hell aus. Er gibt 100 Prozent des Bildfeldes wieder und vergrößert 0,7-fach. Die Info-Anzeige im Sucher wird bei der D810 über ein OLED-Display realisiert.
Mit dem Okkularverschluss lässt sich ein unerwünschter Lichteinfall auf den Sensor, zum Beispiel bei der Fotografie per Selbstauslöser, verhindern.
Für eine Spiegelreflexkamera der Premiumklasse ist ein integriertes Blitzgerät eine Besonderheit. Der Blitz lässt sich bis zu einer Belichtungszeit von 1/250 Sekunden synchronisieren, er kann um plus bis minus drei Stufen in der Belichtung korrigiert werden und besitzt eine Leitzahl von zwölf bei ISO 100.
Über den Blitzschuh kann die Nikon D810 Systemblitzgeräte wie den Nikon SB-910 ansteuern.
Die Nikon D810 besitzt einen Steckplatz für SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten und einen Steckplatz für CompactFlash-Speicherkarten. Sind zwei Speicherkarten eingelegt, kann eine davon als Reserve oder zum Backup dienen. Zudem lassen sich aber auch JPEG-Bilder auf der einen und RAW-Bilder auf der anderen Karte ablegen.
Der EN-EL15-Akku mit 1.900mAh Kapazität kam schon beim Vorgängermodell Nikon D800/D800E zum Einsatz. Bei der D810 lassen sich nach CIPA-Messung damit aber 1.200 statt 900 Bilder aufnehmen.
Mit der Blitzsynchronbuchse kann die Nikon D810 Studioblitzanlagen ansteuern, über den 10-poligen Zubehöranschluss lässt sich unter anderem Zubehör in Form eines Kabelfernauslösers oder eines GPS-Empfängers anschließen.
Als weitere Schnittstellen besitzt die Nikon D810 einen Kopfhörerausgang, einen Mikrofoneingang, einen USB-3.0-Port und einen HDMI-Ausgang.
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