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Die technischen Besonderheiten der OM System OM-5

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die OM-5 ist die zweite Systemkamera von OM Digital Solutions und das erste Mittelklasse-Modell des Unternehmens. Das direkte Vorgängermodell der Kamera ist die Olympus OM-D E-M5 Mark III, diese kam 2019 auf den Markt.
Als Bildwandler kommt ein 17,3 x 13,0mm messendes LiveMOS-Modell mit 20,2 Megapixel zum Einsatz. Dieser ist klassisch aufgebaut, die ISO-Wahl erlaubt die Kamera von ISO Low bis ISO 25.600. ISO Low entspricht dabei einer Sensorempfindlichkeit von ISO 64.
Auf der Oberseite der DSLM befinden sich zwei Einstellräder für die Konfiguration der Belichtung, zwei Tasten (zum Starten von Videos sowie für die Korrektur der Belichtung) und ein Programmwählrad. Letzteres lässt sich sperren, im vorderen Einstellrad wurde der Auslöser integriert.
Die Rückseite der OM-5 ist mit einem Schalter, diversen Tasten und einem Steuerkreuz ausgestattet. Das Steuerkreuz erlaubt die Wahl des Messfeldes, kann aber auch für andere Aufgaben verwendet werden. Für den Daumen verfügt die DSLM über eine große Daumenablage, deren Oberfläche wurde mit einer Gummierung versehen.
Zur einfachen Bildkontrolle lässt sich das Display der OM System OM-5 drehen und schwenken. Dadurch kann man es fast aus jeder Position optimal einsehen. Das Panel misst 3,0 Zoll in der Diagonalen und löst 1,04 Millionen Subpixel auf.
Eingaben sind am Display per Touch möglich, dies jedoch nicht in allen Menüs. Während die Liveansicht und das Quickmenü der DSLM Touchtasten zu bieten haben, funktioniert das Touchscreen im Hauptmenü leider gar nicht.
Bei unserem Test haben wir auf das OM System M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2,8 Pro II zurückgegriffen. Damit bringt die DSLM 798g auf die Waage. Trotz F2,8-Zoom wiegt das System deutlich weniger als ein Kilogramm und fällt daher auch auf Reisen nicht zur Last.
Mit 24 bis 80mm KB-Brennweite lässt sich das OM System M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2,8 Pro II recht flexibel einsetzen. Die ordentliche Lichtstärke von F2,8, ein schneller Fokusmotor und Abdichtungen machen das Objektiv zu einem sehr guten Allroundzoom, wenn man auf längere Brennweiten verzichten kann.
Beim Sucher setzt Olympus auf ein 0,69-fach (auf KB bezogen) vergrößerndes Modell mit einem 2,36 Megapixel auflösendem OLED-Panel. Ein Augensensor aktiviert den Sucher automatisch, mit dem S-OVF-Modus lässt sich der Blick durch einen optischen Sucher simulieren.
Obwohl es sich bei der OM-5 um eine Kamera der Mittelklasse handel, ist kein integriertes Blitzgerät verbaut. Ein externes Modell muss man dabei immer mitführen, wenn man eine zusätzliche Lichtquelle einsetzen will. Die Blitzsynchronzeit liegt bei 1/250 Sekunde, beim Super FP-Modus ist bis zu 1/8.000 Sekunde wählbar.
Die OM-5 ist wie alle Systemkameras von OM Digital Solutions mit dem Micro Four Thirds-Bajonett ausgestattet. Dadurch steht ein sehr großes Objektivportfolio zur Verfügung. Für dieses bieten zahlreiche Hersteller Objektive an. Der eingebaute Bildstabilisator der DSLM macht den Verzicht auf einen Stabilisator im Objektiv möglich.
Der SD-Kartenslot der OM System OM-5 nimmt SD, SDHC und SDXC-Speicherkarten auf und ermöglicht dank der UHS-II-Anbindung Datenraten bis hinauf zu 312MB/s. Dadurch lassen sich auch größere Datenmengen schnell übertragen.
Der 1.210mAh starke BLS-50 Lithium-Ionen-Akku lässt sich in der Kamera via USB aufladen, dafür ist diese auszuschalten. Natürlich kann man ihn zudem in einer Ladeschale aufladen, sie liegt der Kamera jedoch nicht bei. Mit einer Akkuladung schafft die OM-5 nach CIPA-Messung 310 Aufnahmen.
Das Akkufach wurde im Griff untergebracht und wird wie üblich über die Unterseite erreicht. Daneben liegen der Anschluss für den Handgriff sowie das Stativgewinde. Letzteres befindet sich in der optischen Achse.
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Kommentare

Da mir just zu diesem …

Da mir just zu diesem Zeitpunkt meine seit 6 Jahren gerne und sehr intensiv genutzte Panasonic GX80 den Dienst versagte und ich in dieser Kameraklasse nach Ersatz suchte, habe ich den Bericht sehr aufmerksam gelesen. Mir fiel dabei auf, dass die neue OM-5 technisch nahezu vollständig der Olympus E-M1 Mark II entspricht: gleicher Sensor, gleicher Verschluss, gleicher Autofokus, gleicher Sucher, gleiches Display, gleiche Geschwindigkeit, gleiche Video-Fähigkeiten; nur die auch freihand mögliche, hochauflösende Aufnahme und einen minimal weiter verbesserten Bildstabilisator hat sie dem ehemaligen Olympus-Spitzenmodell nach immerhin sieben Jahren voraus. Dafür hat die O-M5 aber statt dem robusten Metallgehäuse nur ein Plastikgehäuse, viel weniger frei konfigurierbare Bedienungselemente und nur einen Kartensteckplatz - bißchen wenig für eine Kamera, die rund 1000 Euro kosten soll.
Ich habe mich deshalb für eine gebrauchte O-M1 Mark II zum halben Preis entschieden - und bin glücklich damit. OM-Systems wird sich da noch ein bißchen mehr anstrengen müssen.

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