Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Olympus OM-D E-M1 Mark II löst die 2014 vorgestellte Olympus OM-D E-M1 als Spitzenmodell der MFT-Kameras von Olympus ab. Für die Bildaufnahme ist ein 17,3 x 13,0mm großer Sensor mit 20,2 Megapixel verantwortlich.
Durch das Micro-Four-Thirds-Bajonett und dessen offenen Standard stehen sehr viele Objektive zur Verfügung. Neben Modellen von Olympus lassen sich auch Objektive von Panasonic, Sigma oder Voigtländer verwenden.
Auf dem Handgriff und der rechten Oberseite liegen bei der spiegellosen Systemkamera drei Wählräder, der Foto- und Videoauslöser sowie eine weitere, frei belegbare Fn-Taste.
Links vom Sucher kann der Fotograf den Aufnahmemodus (Einzelbild, Serienbild, Pro-Capture-Aufnahme, ...) bestimmen sowie den Autofokus und die Belichtungsmessung konfigurieren. Außerdem befindet sich hier der Ein-/Ausschalter.
Über die Rückseite der OM-D E-M1 Mark II lassen sich unter anderem die Funktionen der Einstellräder auf der Oberseite bestimmen, die Displayeinblendungen verändern und die Menüs (Haupt- und Quickmenü) aufrufen.
Das 3,0 Zoll in der Diagonalen messende Display lässt sich nicht nur schwenken, sondern auch drehen. Das gestaltet die Bildkontrolle sehr komfortabel. Aus fast allen Winkeln sich lässt dadurch frontal auf das LCD blicken.
Mit einem betriebsbereiten Gewicht von 966g (inklusive des Olympus M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2,8 Pro) wiegt die DSLM in etwa so viel wie eine Spiegelreflexkamera der Profiklasse ohne Objektiv.
Das Olympus M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2,8 Pro bringt rund 400g auf die Waage. Es besteht zu großen Teilen aus Metall und ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Die kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 80mm und die Lichtstärke von F2,8 machen vielfältige Einsätze möglich.
Der Sucher der OM-D E-M1 Mark II arbeitet elektronisch und vergrößert 0,74-fach. Das zum Einsatz kommende Panel löst 2,36 Millionen Subpixel auf und besitzt eine Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde.
Der "FL-LM3"-Aufsteckblitz mit einer Leitzahl von 12,9 bei ISO 200 wird von der Kamera mit Strom versorgt und erlaubt das Blitzen bis zu 1/250 Sekunde. Der Blitzreflektor kann um bis zu 90 Grad nach oben geschwenkt werden.
Da die spiegellose Systemkamera über kein integriertes Aufklappblitzgerät verfügt, müssen alle Blitze aufgesteckt werden, sofern sie nicht per Blitzsynchronkabel angesteuert werden.
Bilder und Videos können bei der E-M1 Mark II auf zwei SD-Speicherkarten abgelegt werden. Neben der parallelen Speicherung, die ein kamerainternes Backup erlaubt, kann man sich unter anderem auch für eine nach Dateiformaten (Foto/Video) getrennte Speicherung entscheiden.
Der Akku vom Typ "BLH-1" besitzt eine Kapazität von 1.720mAh (7,4) und findet in einem Fach auf der Unterseite Platz. Aufgeladen wird er in einer separaten Ladeschale.
Zu den für Videofreunde interessanten Schnittstellen gehören bei der OM-D E-M1 Mark II der Mikrofoneingang und der Kopfhörerausgang. In beiden Fällen handelt es sich um 3,5mm-Klinkenanschlüsse.
Vor dem Kartenschacht kann bei der Systemkamera eine Fernbedienung angeschlossen werden.
Die Bildausgabe erfolgt über Micro-HDMI, mit dem USB-Port (Typ C) lässt sich die OM-D E-M1 Mark II unter anderem mit einem Computer verbinden.
Kommentare
Hallo in die Runde! Ich …
Hallo in die Runde!
Ich besuche Eure Vergleichsseite schon etliche Jahre. Sie hat mir schon sehr oft gut geholfen, Entscheidungen zu treffen. Dafür ein Dankeschön! Aber nun muß ich mal meckern!! Wie kann man in einem Vergleichsportal die Alpha 6300 (nur) mit dem E 16-50 ... PZ antreten lassen? Dadurch wird das Teil ja total verrissen! Bei der 6500 wiederum (nur) das 16-70. Somit kann man selbst die beiden nicht vergleichen! Ich finde, hier solltet Ihr dringend nachbessern, und auch der 6300 mal ein gutes Glas gönnen!
Schöne Grüße
M. Hahn