Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die OM-D E-M10 Mark IV ist – wie es der Name bereits verrät – das vierte Modell der E-M10-Serie. Die E-M10-Kameras stellen die Einsteiger-Modelle in die OM-D-Serie dar, von den meisten PEN-Modellen heben sie sich unter anderem durch einen integrierten Sucher ab.
Als Bildwandler kommt in der DSLM ein Chip der Micro Four Thirds-Klasse zum Einsatz. Dieser löst 20,2 Megapixel auf und ist 17,3 x 13,0mm groß. Die ISO-Wahl lässt sich zwischen ISO 64 (= ISO Low) und ISO 25.600 vornehmen.
Auf der rechten Oberseite der Olympus OM-D E-M10 Mark IV befinden sich mehrere Einstellräder. Diese dienen zur Wahl der Blende, der Belichtungszeit oder der Belichtungskorrektur. Des Weiteren wird damit das Fotoprogramm eingestellt.
Auf der Rückseite lassen sich Eingaben über ein Steuerkreuz und fünf Tasten vornehmen. Das Steuerkreuz ermöglicht unter anderem das Verändern des AF-Messfeldes, das Anpassen der Sensorempfindlichkeit, die Konfiguration des Blitzlichtes und das Einstellen des Auslösemodus.
Der Schalter auf der linken Kameraschulter wird zum Ein- und Ausschalten der DSLM verwendet. In der dritten Stellung klappt dieser zudem das integrierte Blitzgerät auf.
Beim 3,0 Zoll großen LCD handelt es sich um ein Panel mit 1,04 Millionen Subpixel. Die nach oben und unten schwenkbare Konstruktion vereinfacht die Bildkontrolle.
Zusammen mit dem Kitobjektiv bringt die Olympus OM-D E-M10 Mark IV nur 477g auf die Waage. Dafür sorgen unter anderem das kompakte Gehäuse sowie der Einsatz von Kunststoff als Material.
Das M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3,5-5,6 EZ fällt mit Abmessungen von 6,1 x 2,3cm besonders kompakt aus. Die Wahl der Brennweite erfolgt nicht direkt über den Einstellring, dessen Eingaben übernimmt eine elektronischer Motor. Die Brennweite des Zooms entspricht umgerechnet auf Kleinbild 28 bis 84mm.
Der Einsatz des MFT-Bajonetts sorgt für ein sehr großes Objektivangebot. An der Kamera lassen sich alle MFT-Modelle nutzen, durch den kameraeigenen Bildstabilisator muss dabei sogar nicht auf die optische Stabilisierung verzichtet werden.
Beim elektronischen Sucher hat sich Olympus für ein 0,62-fach vergrößerndes Modell entschieden. Das zum Einsatz kommende Panel löst 2,36 Millionen Supixel auf, die Wiedergabe erfolgt mit 60 Bildern pro Sekunde.
Das eingebaute Blitzgerät erreicht eine Leitzahl von 7,2 bei ISO 200, bei der Blitzleistung kann man zwischen der manuellen und automatischen Einstellung wählen.
Über den Zubehörschuh lassen sich externe Blitzgerät aufstecken. Die Blitzsynchronzeit der Kamera gibt Olympus mit 1/250 Sekunde an. Die Synchronisation ist auf den ersten oder den zweiten Verschlussvorhang möglich.
Als Speicherkarten nutzt Olympus bei der Olympus OM-D E-M10 Mark IV SD-Karten. Eine schnelle Speicherkartenanbindung garantiert hohe Datenübertragungsraten. Beim Akku handelt es sich um ein 1.210mAh (7,2V) starkes Modell vom Typ "BLS-50".
Kabelschnittstellen hat Olympus bei der DSLM nur in Form eines Micro-USB- und eines Micro-HDMI-Port verbaut. Drahtlos funkt die Kamera zudem per WLAN und Bluetooth.
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