Sigma dp2 Quattro Technik

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Die technischen Besonderheiten der Sigma dp2 Quattro

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Bei der dp2 Quattro setzt Sigma zur Bildaufnahme auf einen 23,5 x 15,7mm großen Foveon-X3-Sensor mit drei Lagen. Zusammengerechnet nehmen diese drei Schichten rund 29 Megapixel auf. Als Sensorempfindlichkeiten stehen ISO 100 bis ISO 6.400 zur Verfügung.
Das Festbrennweiten-Objektiv mit 45mm KB-Brennweite besteht aus acht Linsen in sechs Gruppen, dazu gehört auch ein asphärisches Element. Die größte Blendenöffnung liegt bei F2,8, abblenden lässt sich bis auf F16. Die Naheinstellgrenze liegt bei 28cm.
Mit den beiden Einstellrädern auf der Oberseite kann man die Blende, die Verschlusszeit oder die Belichtungskorrektur ändern. Welches Einstellrad für welchen Parameter zuständig ist, lässt sich im Menü an die eigenen Wünsche anpassen.
Die Tasten auf der Rückseite dienen zum Verändern der Displayeinblendungen, zum Aufrufen des Quickmenüs ("QS") und zum Speichern der Belichtungseinstellungen. Ebenso lässt sich in den Wiedergabemodus und das Hauptmenü wechseln.
Dass die Kamera einen Foveon-X3-Sensor besitzt, demonstriert Sigma auf der Rückseite mit einem größeren Schriftzug links neben dem Display.
Das Display besitzt eine Diagonale von 3,0 Zoll und eine Auflösung von 920.000 Subpixel. Große Einblickwinkel erlauben auch einen schrägen Blick auf das LCD.
Das Gehäusedesign der Sigma dp2 Quattro unterscheidet sich von allen anderen auf dem Markt erhältlichen Kameramodellen. Die Digitalkamera ist mehr als 16cm breit und lässt sich daher nur in größeren Taschen transportieren.
464g sind für eine Kamera ohne Wechselobjektiv ein höheres Gewicht. Natürlich darf in diesem Zusammenhang aber der Bildsensor in APS-C-Größe nicht vergessen werden.
Da die Sigma dp2 Quattro keinen integrierten Blitz besitzt, muss ein Blitzgerät über den Blitzschuh der Kamera aufgesteckt werden. Ebenso aufstecken lässt sich ein optischer Sucher.
Das Speichermedium wird in Form einer SD-/SDHC- oder SDXC-Karte auf der linken Kameraseite eingesteckt. Auch unsere größte SDXC-Karte (Lexar Professional, 600x, Class 10, UHS-I) mit 256GB Kapazität, funktioniert in der Kamera ohne Probleme.
Der Akku vom Typ "Sigma Battery Pack BP-51" findet im Handgriff Platz. Er besitzt eine Kapazität von 1.200mAh und wird in einem extra Ladegerät aufgeladen. Standardmäßig befindet sich ein zweiter Akku im Lieferumfang.
Bei den Schnittstellen sieht es mau aus: Lediglich ein Micro-USB-Port ist vorhanden. Ein HDMI-Ausgang fehlt genauso wie WLAN.
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Kommentare

Mal kurz überlegen: Die drei …

Mal kurz überlegen: Die drei Sigma mFT oder E-Mount Objektive 2.8/19+30+60mm kosten zusammen keine 600,-€, dazu einen Body nach Wahl (z.B. A6000), so bekomme ich ähnliche Abbildungsleistung zum Super-Preis in einem alltagstauglicherem System.

Den besonderen Foveon Sensoreffekt holt man sich dann preisgünstig mit den stark reduzierten Merrill Vorgängermodellen.

Mit keinem Bayerfiltersensor erhalte ich …

Mit keinem Bayerfiltersensor erhalte ich die Abbildungsleistung des Foveon. Die Quattromodelle betrachte ich als Rückschritt gegenüber den Merrillsensoren. Ich habe die Quattro auf der Photokina getestet, die BQ der Merrill ist besser...

Irgendwie fällt mir bei den …

Irgendwie fällt mir bei den DP2-Quattro-Testbildern sofort auf, dass die schärfer sind als die von 95% der anderen Kameras. Auf dem Kirchturmbild kann man an der Spitze am Wetterhahn noch die Inschrift lesen. Mir ist unklar, warum die Kamera nur "befriedigend" als Gesamturteil erhält. Zählt Bildqualität so wenig ?

Wenn Sie unseren Testbericht komplett …

Wenn Sie unseren Testbericht komplett lesen, werden Sie unsere Gründe für diese Bewertung sehr genau nachvollziehen können. Hier finden Sie darüber hinaus unsere Angaben wie unser Testlabor testet: http://www.dkamera.de/so-testet-das-dkamera-testlabor. Wenn Sie mehr Wert auf Bildqualität legen, können Sie anhand unseres Bildqualitätsvergleichs und unserer Beispielaufnahmen Ihre eigene evtl. höhere Priorität bzgl. der Bildqualität individuell berücksichtigen.

Ein Jammer dass Sigma keine …

Ein Jammer dass Sigma keine Weitwinkelvariante bietet, 24 oder sogar 18mm (KB), die gute Auflösung böte m.E. genügend Spielraum für Ausschnittvergrößerungen.

Nach über 130 Kamera-Vergleichen, die …

Nach über 130 Kamera-Vergleichen, die bei entsprechender Sensorgröße fast alle die gleichen langweiligen Ergebnisse liefern, geht bei den ISO100-200 Bildern der Foveon-Sensoren wirklich der Mund auf. Einfach dieser grandiose WOW-Effekt! Leider aber wie schon seit über 5 Jahren bemängelt - in der Praxis versagen die Kameras. Aber für Architektur und Landschaftsfotografen, die entschleunigt fotografieren wollen und immer mit Stativ aus dem Haus gehen, gibt es nichts Besseres. Ich beziehe mich hier aber nur auf die DP1 und DP2 Merrill Modelle, nicht die Quattro-Version, die überschärfte Artefakte und insgesamt nicht so grandios perfekte Fotos liefert, wie die total günstig gewordenen, besseren Vorgängermodelle. Wer die Foveon Sensor Mittelformat Bildqualität ~ 14,7MP UND Wechselsystem-Flexibilität sowie schnellen AF und hohe ISOS braucht, der landet im Moment nur bei der Sony A7R bzw. A7R II. Wer die Vollformat Bilder von 36MP+ auf die 14,7-16MP der Foveons reduziert, erhält nahezu 90% der Bildqualität der zu langsamen und unflexiblen Sigma Merrills. Leider aber kosten die A7R und A7R II mit Objektiven, die die hohen Auflösungen umsetzen können in etwa den 7 bis 8-fachen Preis einer Merrill... Also in etwa der Gegenwert einer sehr guten Kontinentalreise oder eines kleinen Gebrauchtwagens...

Na da kennt sich ja …

Na da kennt sich ja jemand ganz besonders gut mit den Kameras aus!? Viel Spaß beim meckern, ich gehe lieber fotografieren.

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