Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Sony Alpha 7 IV folgt auf die 2018 auf den Markt gebrachte Alpha 7 III. Beide Kameras besitzen anders als die R- und S-Modelle keine "Besonderheiten", sondern wollen die breite Masse der Fotografen ansprechen.
Beim Bildwandler handelt es sich um einen 35,9 x 23,9mm messende Exmor R-Sensor mit rückwärtiger Belichtung. Dieser löst 32,7 Megapixel auf und erlaubt Sensorempfindlichkeiten zwischen ISO 50 und ISO 204.800.
Auf der Oberseite der DSLM befinden sich unter anderem das Programmwählrad, die C2-Taste und die Record-Taste. Die beiden Wählräder (einmal für die Belichtungskorrektur und einmal für die Blende/Verschlusszeit) werden mit dem Daumen über die Rückseite bedient.
Neben der Daumenablagefläche hat Sony rechts vom Display unter anderem den Joystick, die Taste für das Fn-Menü und das kombinierte Einstellrad und Steuerkreuz platziert. Letzteres erlaubt unter anderem das Verändern des Auslösemodus, der Displayeinblendungen und der Sensorempfindlichkeit.
Mit dem Sony FE 24-105mm F4G OSS bringt die Alpha 7 IV 1.318g auf die Waage. Natürlich gibt es leichtere Kameras und Objektive, in Anbetracht der hohen Leistung fällt die Kamera aber keineswegs zu schwer aus.
Das Kameragehäuse der Sony Alpha 7 IV kennt man von der Sony Alpha 7S III. Es ist robust gebaut, die Abdichtungen wurden verbessert und der vergrößerte Griff sorgt für ein besseres Handling.
Der elektronische Sucher wird durch den Augensensor auf Wunsch automatisch aktiviert und vergrößert 0,78-fach. Im Sucher hat Sony ein OLED-Panel mit 3,69 Millionen Subpixeln verbaut, die Wiedergabe kann mit 60 oder 120 Bildern pro Sekunde erfolgen. Entscheidet man sich für letztere Bildrate, muss man mit einer etwas schlechteren Detailwiedergabe auskommen.
Sony verzichtet bei der Alpha 7 IV auf ein eingebautes Blitzgerät, externe Blitzgeräte kann man über den Zubehörschuh aufstecken. Darüber hinaus erlaubt der Schuh die Stromversorgung kompatibler Geräte und ermöglicht die analoge wie digitale Tonübertragung.
Zur Datenspeicherung sind zwei Speicherkartenslots verbaut. Im ersten Slot lassen sich sowohl CFexpress- als auch SD-Karten einsetzen, im zweiten Slot nur SD-Karten. Beide SD-Kartenslots sind per UHS-II-Protokoll angebunden.
Der NP-FZ100-Akku mit einer Kapazität von 2.280mAh wird standardmäßig per USB in der Kamera aufgeladen. Natürlich geht dies aber auch per Ladegerät.
Das 3,0 Zoll messende Display mit 1,04 Millionen Subpixeln erlaubt dank der dreh- und schwenkbaren Lagerung die komfortable Bildkontrolle. Das gilt auch für Fälle, in denen sich die Person vor der Kamera selbst sehen möchte.
Als Kabelschnittstellen hat die Sony Alpha 7 IV einen Fullsize-HDMI-Port, zwei Klinkenbuchsen (Mikrofon und Kopfhörer) sowie zwei USB-Ports (USB-C und Micro-USB) zu bieten. Drahtlos funkt sie per WLAN und Bluetooth.
Kommentare
Sehr guter Test, aber ich …
Sehr guter Test, aber ich vermisse oder habe es übersehen, wie die Sensorschutzfunktion bewertet wird. Ich habe jetzt das dritte Exemplar der A7 M4, da bei den ersten beiden Exemplaren direkt erhebliche Sensor Flecken vorhanden waren, obwohl ich vor dem ersten Foto den Senorschutz aktiviert hatte. Bei der dritten Kamera habe ich den Schutz grundsätzlich nun deaktiviert und aktiviere ihn nur, wenn ich das Objektiv wechseln möchte. Daher würde mich interessieren, wie die Sensorschutzfunktion im Test abschneidet. Gruß Jens