Dass FujiFilm Digitalkameras mit einer hervorragenden Bildqualität sowie ausgezeichneten haptischen Eigenschaften bauen kann, ist seit Jahren bekannt. Echte Allround-Modelle, die in nahezu jeder Situation optimale Ergebnisse liefern, waren bis Ende 2015 aber noch nicht im Portfolio zu finden. Dies änderte sich bereits mit der im Januar 2016 vorgestellten FujiFilm X-Pro2 (Testbericht); die im Sommer 2016 präsentierte FujiFilm X-T2 (Testbericht) konnte jene hinsichtlich des Funktionsumfangs aber nochmals überbieten.
FujiFilm bietet statt eines gleich zwei Spitzenmodelle ohne Spiegel an. Während sich die zu Beginn des Jahres vorgestellte FujiFilm X-Pro2 (Testbericht) vor allem an Fotografen richtet, will die FujiFilm X-T2 (Datenblatt) mit ihren Multimedia-Fähigkeiten auch Videografen überzeugen. Als erstes Modell von FujiFilm ist die X-T2 daher in der Lage, Videos mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel zu speichern. Die Aufnahme kann bei dieser Pixelzahl mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde erfolgen, in Full-HD lassen sich 60 Vollbilder pro Sekunde speichern.
Neben der Unterstützung der FujiFilm X-T2 gibt es zahlreiche Fehlerverbesserungen
Von Adobe wurden wieder einmal neue Versionen der Bildverarbeitungsprogramme Adobe Photoshop Lightroom 6 und CC sowie des RAW-Konverters von Photoshop, Camera RAW, herausgegeben. Die Updates beheben vor allem Probleme, mit der FujiFilm X-T2 findet sich nur eine Kamera unter den neu unterstützten Modellen. Da jene allerdings erst ab September 2016 im Fachhandel erhältlich sein soll, wäre das Update aus diesem Grund nicht unbedingt sofort notwendig.
Unser erster Praxistest der APS-C-Kamera mit elektr. Sucher und 4K-Videofunktion
Die FujiFilm X-T1 (Testbericht) wurde zu Beginn des Jahres 2014 vorgestellt und hat sich als Allroundkamera für viele Aufnahmesituationen herausgestellt. Beim Nachfolgemodell X-T2 setzt FujiFilm auf eine Reihe von Verbesserungen, ohne aber das grundsätzliche Konzept der Systemkamera zu verändern. Wir konnten ein Vorserienmodell der Kamera testen, das mit einer noch nicht finalen Firmware ausgestattet war. Im Vergleich zu den ab etwa September 2016 erhältlichen Kameramodellen können sich daher kleinere Abweichungen ergeben. Alle genauen technischen Daten zur Kamera finden Sie in unserem Newsartikel.