Bridgekamera-Empfehlungen für Weihnachten 2018

Unsere Empfehlungen: Sony RX10 IV, Panasonic Lumix DMC-FZ1000 und Nikon Coolpix B500

Im zweiten Artikel unserer Weihnachtsempfehlungs-Serie gehen wir auf die Modelle der Bridgeklasse ein. Bridgekameras verfügen über ein Objektiv mit besonders großem Zoombereich und erinnern optisch in der Regel an Kameras der Spiegelreflexklasse. Die Objektive der Bridgekameras sind jedoch fest verbaut und lassen sich daher nicht wechseln.

Sonys bekannteste Bridgekameras gehören zur RX10-Serie, die seit einigen Jahren sogar Systemkameras mit größeren Sensoren Konkurrenz macht. Das aktuelle Spitzenmodell der Serie stellt die Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV dar. Diese ist mit allerlei technischen Features ausgerüstet. Zur Bildaufnahme kommt ein 20 Megapixel auflösender Exmor RS-CMOS-Sensor der 1,0-Zoll-Klasse zum Einsatz, dank ihm speichert die Kamera hochauflösende und rauscharme Bilder. Der Sensor ermöglicht durch 315 Phasen-AF-Messfelder zudem ein schnelles Scharfstellen und erlaubt dank besonderer Technik eine Bildrate von 24 Aufnahmen pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit kann für 229 JPEG- und 111 RAW-Fotos in Serie aufrechterhalten werden.

Daneben punktet die Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV mit ihrem großen Brennweitenbereich. Das Zeiss Vario-Sonnar T* deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 600mm ab, die Lichtstärke beträgt abhängig von der Brennweite zwischen F2,4 bis F4. Zur Bildkontrolle gibt es einen recht hoch aufgelösten elektronischen Sucher und ein schwenkbares Display. Videos werden in 4K mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde und in Full-HD mit bis zu 1.000 Vollbildern pro Sekunde aufgenommen. Viele Bedienelemente und Einstellungsmöglichkeiten runden das Gesamtpaket ab.

Als Alternative zur Cyber-shot DSC-RX10 IV bietet Sony die um einiges günstigere Sony Cyber-shot DSC-RX10 III (Testbericht) an. Diese arbeitet etwas langsamer, kann in vielen Punkten aber mithalten.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV.

Die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 stellt selbst einige Jahre nach ihrer Vorstellung noch eine Empfehlung dar. Das liegt an zwei Gründen: Zum einen war sie bei ihrer Ankündigung dem Stand der Technik weit voraus, zum anderen wurden zuletzt kaum neue Modelle vorgestellt. Der 1,0 Zoll große CMOS-Sensor mit 20 Megapixel Auflösung sorgt für scharfe und rauscharme Bildergebnisse, das 16-fach-Zoom mit 25 bis 400mm KB-Brennweite überzeugt mit einer guten Abbildungsqualität und einer recht hohen Lichtstärke von F2,8 bis F4.

Der Autofokus der Panasonic Lumix DMC-FZ1000 arbeitet des Weiteren blitzschnell, im Serienbildmodus sind bis zu zwölf Bilder pro Sekunde möglich. Daneben überzeugen die 4K-Videofunktion (2160p25), die Full-HD-Aufnahme (1080p50), der elektronische Sucher und das dreh- sowie schwenkbare Display. Selbst wenn die FZ1000 nicht mehr ganz taufrisch ist, leistet sie in den meisten Aufnahmesituationen eine gute bis sehr gute Arbeit.

Eine weitere bezahlbare Bridgekamera der Premium-Klasse ist die Sony Cyber-shot DSC-RX10 (Testbericht). Diese besitzt einen kleineren Zoombereich, dafür aber eine lichtstärkere Optik (24-200mm; F2.8).

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Panasonic Lumix DMC-FZ1000.

Wer nicht viel Geld ausgeben möchte, aber auf einen großen Brennweitenbereich nicht verzichten will, kann die Nikon Coolpix B500 erwerben. Mit deren 40-fach Zoom lassen sich 22,5 bis 900mm KB-Brennweite abdecken, die Lichtstärke liegt zwischen F3 und F6,5. Als Sensor kommt ein 15,9 Megapixel auflösendes CMOS-Modell der 1/2,3 Zoll-Klasse zum Einsatz, die Bildqualität ist klassenüblich. Auf eine besonders gute Ausstattung muss bei der Coolpix B500 verzichtet werden, zur Bildkontrolle gibt es beispielsweise nur ein Display (3,0 Zoll, 921.000 Subpixel). Videos speichert die Bridgekamera in Full-HD mit einer Bildrate von 30 Vollbildern pro Sekunde, manuelle Fotoprogramme wurden nicht integriert.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Nikon Coolpix B500.

Weitere empfehlenswerte Kameramodelle finden Sie in unseren ständig aktualisierten Digitalkamera- Kaufempfehlungen sowie über die dkamera.de- Testberichtübersicht.

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