Firmware-Update 1.20 für die Alpha 6000, Alpha 7, Alpha 7 II, Alpha 7R und Alpha 7S herausgegeben

Sony hat für fünf seiner Alpha-Systemkameras mit E-Bajonett neue Firmware-Versionen veröffentlicht. Bei der Sony Alpha 7 II (Testbericht) soll sich durch die Firmware 1.20 die Bildstabilisierung bei halb gedrücktem Auslöser, bei aktiver Fokusvergrößerung und im Videomodus verbessern. Ebenso sorgt das Update für die Unterstützung der kamerainternen Bildverarbeitung bei vier kürzlich vorgestellten FE-Objektiven.

Beim Zeiss Distagon T* FE 35mm F1,4 ZA (SEL-35F14Z), dem Sony FE 90mm F2,8 Makro G OSS (SEL-90M28G), dem Sony FE 24-240mm F3,5-6,3 OSS (SEL24240) und dem Sony FE 28mm F2 (SEL-28F20) kann die Sony Alpha 7 II (Testbericht), nachdem das Update aufgespielt wurde, eine automatische Bildkorrektur vornehmen. Diese Verbesserung wird durch die ebenfalls jeweils neuen Firmware-Versionen 1.20 auch für die Sony Alpha 7S (Testbericht), die Sony Alpha 7R (Testbericht), die Sony Alpha 7 (Testbericht) und die Sony Alpha 6000 (Testbericht) angeboten.

Als einziges APS-C-Modell erhält die Alpha 6000 das Bildverbesserungs-Update:

Für die noch aktuelle Systemkamera Sony Alpha 5100 (Testbericht) wurde dahingegen keine neue Firmware angekündigt. Sony scheint wohl davon auszugehen, dass die Besitzer der Alpha 5100 keines der relativ hochpreisigen FE-Objektve einsetzen wollen.

Des Weiteren soll sich bei allen Modellen außer der Sony Alpha 7 II die Einschaltzeit bei Verwendung der Smart-Fernbedienungs-App der PlayMemories Camera-Apps verkürzen.

Die Firmware-Updates können Sie über folgende Links bei Sony herunterladen:
Firmware-Update 1.20 für die Sony Alpha 7 II
Firmware-Update 1.20 für die Sony Alpha 7S
Firmware-Update 1.20 für die Sony Alpha 7R
Firmware-Update 1.20 für die Sony Alpha 7
Firmware-Update 1.20 für die Sony Alpha 6000

Wichtig: Bitte achten Sie bei jedem Firmware-Update darauf, dass der Akku für den Update-Vorgang vollständig geladen ist, oder verwenden Sie dafür das Netzteil, gehen Sie beim Firmware-Update unbedingt genau nach der jeweiligen Firmware-Update-Anleitung des Herstellers vor. Sollte ein Fehler während des Einspielens der neuen Firmware auftreten und die Digitalkamera dann nicht mehr funktionstüchtig sein, übernimmt der Hersteller (auch wenn Sie alle Regeln befolgt haben) evtl. keine Verantwortung und leistet in der Regel auch keinen (kostenlosen) Ersatz oder Reparatur. Allgemein gilt dies für Firmware-Updates herstellerübergreifend, auch wenn diese zur öffentlichen Verfügung stehen. Wer ein Firmware-Update nicht selbst durchführen will, kann den Update-Service von einem Händler oder einer autorisierten Servicestelle des jeweiligen Herstellers durchführen lassen.

Links zum Artikel:

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