Laowa 8-16mm F3,5-5 Zoom CF für APS-C-Kameras vorgestellt

Das Ultraweitwinkelzoom ist manuell zu bedienen und wird mit fünf Bajonetten angeboten

Venus Optics hat mit dem Laowa 8-16mm F3,5-5 Zoom CF ein Ultraweitwinkelobjektiv für spiegellose Systemkameras mit einem Bildwandler in APS-C-Größe angekündigt. Dieses wird mit allen gängigen Bajonetten angeboten und deckt abhängig von der Kamera eine Brennweite von 12 bis 24mm (FujiFilm, Nikon, Sony) bzw. 13 bis 26mm (Canon) ab. Die Wahl der Blende und das Fokussieren müssen wie üblich bei den Laowa-Objektiven manuell erfolgen, dafür ist das Objektiv mit zwei Einstellringen ausgestattet. Beim Blendenring kann man sich dabei zwischen Stufen und dem freien Drehen entscheiden.

Lichtstarkes Superteleobjektiv: Sony FE 300mm F2,8 GM OSS

Nur 1.470g schwer, Gehäuse aus einer Magnesiumlegerung, zwei XD-Linearmotoren

Neben der Alpha 9 III hat Sony das schon länger erwartete FE 300mm F2,8 GM OSS vorgestellt. Dieses soll nicht nur mit einer hohen optischen Leistung überzeugen können, ein geringes Gewicht und eine optimierte Gewichtsverteilung machen es optimal für Freihandaufnahmen. Ohne Stativschelle bringt das Superteleobjektiv wegen der verwendeten Magnesiumlegierung nur 1.470g auf die Waage, der Schwerpunkt liegt deutlich hinter der Frontlinse.

Videospezialist: Canon RF 24-105mm F2,8 L IS USM Z

Zudem werden sich ab 2024 die Powerzoom-Adapter Canon PZ-E2 und PZ-E2B erwerben lassen

Canon erweitert sein Objektivangebot für die EOS R-Kameras um das besonders für Videos geeignete RF 24-105mm F2,8 L IS USM Z. Dieses kann an den spiegellosen EOS R-Modellen wie jedes andere RF-Objektiv genutzt werden, bringt aber mehrere Optimierungen für Videoaufnahmen mit. Dazu gehört unter anderem ein fast durchgängig parfokales Design. Dadurch muss der Fokus bis auf wenige Ausnahmen beim Verändern der Brennweite nicht angepasst werden.

Weiteres Superteleobjektiv: Canon RF 200-800mm F6,3-9 IS USM

Das Zoom ist zum 1,4-fach- und 2-fach-Telekonverter von Canon komaptibel

Mit dem RF 200-800mm F6,3-9 IS USM hat Canon ein weiteres Objektiv mit besonders langer Brennweite vorgestellt. Anders, als es das Gehäuse allerdings vermuten lässt, handelt es sich allerdings um kein Objektiv der L-Serie, sondern um ein „normales“ Modell. Die Brennweitenabdeckung fällt mit 200 bis 800mm besonders groß aus, dafür steht nur eine Lichtstärke von F6,3 bis F9 zur Verfügung. Das Objektiv bietet sich daher vorrangig für Aufnahmen bei optimalen Lichtverhältnissen an.

Neu: Canon RF-S 10-18mm F4,5-6,3 IS STM

Sehr kompaktes und leichtes Ultraweitwinkelzoom mit 16 bis 29mm KB-Brennweite

Mit dem RF-S 10-18mm F4,5-6,3 IS STM hat Canon sein erstes Ultraweitwinkelzoom für die spiegellosen EOS R-Kameras mit einem Bildwandler in APS-C-Größe vorgestellt. Dieses deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 16 bis 29mm ab und verfügt über eine Lichtstärke von F4,5 bis F6,3. Eignen soll sich das Objektiv laut Canon für Fotos und Videos, der integrierte Bildstabilisator kann Verwacklungen um bis zu vier Blendenstufen ausgleichen. Sofern die Kamera über einen eigenen Stabilisator verfügt, soll die Kompensationsleistung sogar bei bis zu sechs Blendenstufen liegen.

Überarbeitet: Neues Leica Summicron-M 28mm F2 Asph.

Mit kürzerer Naheinstellgrenze und integrierter Gegegenlichtblende

Leica hat mit dem Summicron-M 28mm F2 Asph. ein weiteres Objektiv neu aufgelegt. Das neue Modell verfügt laut offizieller Angabe über verbesserte technische Eigenschaften, die das Summicron-M 28mm F2 Asph. ideal für die neueste Sensortechnologie und damit für aktuelle sowie künftige Kameragenerationen macht. Welche Details konkret verbessert wurden, erwähnt Leica allerdings nicht.

Manuelles Teleobjektiv: TTArtisan 500mm F6,3

Für spiegellose Vollformatkameras mit RF-, E-, L- und Z-Bajonett

TTArtisan hat mit dem 500mm F6,3 sein erstes Teleobjektiv angekündigt. Die Festbrennweite lässt sich an APS-C- und Vollformatkameras nutzen, wobei es bei den Vollformatmodellen von Sony eine leichte Vignettierung geben soll. Beim Einsatz an einer APS-C-Kamera entspricht der Bildwinkel einem Objektiv mit 750mm.

Leica präsentiert zwei neue Ultraweitwinkelobjektive

Leica Super-Vario-Elmarit-SL 14-24mm F2,8 Asph. und Super-APO-Summicron-SL 21mm F2 Asph.

Leica bietet mit dem Super-Vario-Elmarit-SL 14-24mm F2,8 Asph. und dem Super-APO-Summicron-SL 21mm F2 Asph. zwei neue Ultraweitwinkelobjektive für Kameras mit dem L-Bajonett an. Das neue Ultraweitwinkelzoom erinnert dabei stark an das schon länger erhältliche Sigma 14-24mm F2,8 DG DN Art. Den Schritt, einen bekannten optischen Aufbau in ein neues Gehäuse zu packen, hat Leica mutmaßlich unter anderem schon beim Leica Vario-Elmarit-SL 24-70mm F2,8 Asph. vollzogen. Die hohe optische Leistung des Sigma-Modells kann man daher auch beim Super-Vario-Elmarit-SL 14-24mm F2,8 Asph. erwarten.

Lomography Nour Triplet V 2.0/64 Bokeh Control Art Lens

Mit drei Einstellungsmöglichkeiten für die Korrektur von sphärischen Aberrationen

Lomography hat mit der Nour Triplet V 2.0/64 Bokeh Control Art Lens ein neues Kreativ-Objektiv vorgestellt. Dieses soll den vergessenen Gelehrten Hasan Ibn al-Haytham ehren und setzt sich von klassischen Objektiven durch drei unterschiedlich starke Bokeh-Effekte ab. Gesteuert werden die Effekte mittels eines Schalters, dieser beeinflusst die Korrektur der sphärischen Aberration.

Spezielles Makro-Set: Laowa Aurogon FF 10-50x Supermicro APO

Mikroskop-Objektive mit bis zu 50-facher Vergrößerung

Das hinter der Objektivmarke Laowa stehende Unternehmen Venus Optics hat mit den Laowa Aurogon FF 10-50x Supermicro APO ein ganz besonders Objektiv angekündigt. Genau genommen handelt es sich dabei um ein Set aus vier Tubuslinsen und einem Frontobjektiv. Die Tubuslinsen bestimmen den Grad der Vergrößerung, es stehen Linsen mit 10-facher, 20-facher, 35-facher und 50-facher Vergrößerung zur Wahl. Dadurch lässt sich die Vergrößerung optimal an das Motiv anpassen.

Nun auch mit Z-Bajonett: Tamron 150-500mm F5-6,7 Di III VC VXD

Das Supertelezoom kann an APS-C- und Vollformatkameras genutzt werden

Tamron hat angekündigt, sein für spiegellose Systemkameras entwickeltes Supertelezoom 150-500mm F5-6,7 Di III VC VXD mit dem Z-Bajonett von Nikon anzubieten. Das an APS-C- sowie Vollformatkameras nutzbare Objektiv lässt sich daher bald mit drei unterschiedlichen Bajonetten erwerben. Die technischen Daten entsprechen weitestgehend den anderen Bajonett-Versionen, die Abmessungen und das Gewicht haben sich bei der Version mit dem Z-Bajonett jedoch minimal geändert.

Neu: Nikkor Z 600mm F6,3 VR S

Die Phasen-Fresnel-Linse des Superteleobjektivs ermöglicht u. a. ein geringes Gewicht

Nikon erweitert mit dem Nikkor Z 600mm F6,3 VR S sein Angebot an Superteleobjektiven für die Z-Kameras. Das neue Modell fällt für ein Vollformat-taugliches Objektiv mit 600mm Brennweite vergleichsweise kompakt (10,7 x 27,8cm) und leicht (1.390g) aus. Dafür sorgt die integrierte Phasen-Fresnel-Linse, sie kann Abbildungsfehler besser als andere Linsen korrigieren. Insgesamt werden 21 Linsen in 14 Gruppen verwendet, dazu gehören unter anderem zwei ED- und eine SR-Linse. Das Nano-Coating der Linsen reduziert Streulicht und Reflexionen.

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