Tamron will ab 2026 zehn Objektive pro Jahr vorstellen

Die „Value Creation 26 ver.2.0“-Business-Strategie soll für ein hohes Wachstum sorgen

Anfang Februar präsentiert Tamron jedes Jahr die Geschäftszahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres. Neben Informationen zum Umsatz, dem Betriebsergebnis und den Margen des Gesamtkonzerns enthält der Geschäftsbericht wie üblich auch detaillierte Einblicke in die Entwicklung der Fotosparte sowie Details zur zukünftigen Planung. Besonders interessant ist 2025 dabei der Blick auf die „Value Creation 26 ver.2.0“ genannte Business-Strategie. Diese soll dem Unternehmen laut Aussage des Managements höhere zweistellige Umsatz- und Gewinnsteigerungen bescheren.

Neues Ultraweitwinkel-Objektiv: Sony FE 16mm F1,8 G

Die Festbrennweite gehört zur G-Serie und lässt sich an APS-C- und Vollformatkameras einsetzen

Sony ergänzt sein Objektivportfolio mit dem FE 16mm F1,8 G um ein weiteres lichtstarkes Ultraweitwinkel. Dieses gehört zur G-Serie und wurde vorrangig für den Einsatz an Vollformatkameras konstruiert. Wer die Festbrennweite an APS-C-Kameras nutzen möchte, kann dies aber natürlich auch. Hieran entspricht der Bildwinkel einem 24mm-Objektiv.

Sony präsentiert das FE 400-800mm F6,3-8 G OSS

Zu Telekonvertern kompatibles Supertelezoom für Vollformat- oder APS-C-Kameras

Sony hat mit dem FE 400-800mm F6,3-8 G OSS ein neues Telezoomobjektiv angekündigt. Dieses besitzt mit 400mm bis 800mm eine sehr lange Brennweite und kann daher auch für die Aufnahme weit entfernter Motive genutzt werden. Verzichten muss man dagegen auf eine große Blendenöffnung, abhängig von der eingestellten Brennweite liegt diese nur bei F6,3 bis F8. Als kleinste Öffnung lassen sich F36 bis F45 einstellen, elf Lamellen sollen für ansprechende Unschärfebereiche sorgen.

Zeiss stellt das Otus ML 50mm F1,4 und Otus ML 85mm F1,4 vor

Objektive mit der höchsten Abbildungsleistung für DSLMs mit dem E-, RF- und Z-Bajonett

Zeiss hat mit der Otus ML-Serie eine neue Objektivfamilie angekündigt. Von dieser lassen sich zunächst zwei Modelle mit 50mm und 85mm Brennweite erwerben, später sollten noch weitere Objektive folgen. Inspiriert sind die neuen Objektive natürlich von den Otus-Objektiven, die sich für Spiegelreflexkameras erwerben lassen. Wie diese sollen auch die Otus-ML-Objektive die höchste Abbildungsleistung bieten, mit F1,4 steht zudem eine große Blendenöffnung zur Verfügung.

Superzoom für APS-C: Sigma 16-300mm F3,5-6,7 DC OS

Das Objektiv mit 24 bis 450mm KB-Brennweite wird mit dem E-, L-, RF- und X-Bajonett angeboten

Sigma erweitert sein Objektivangebot für APS-C-Kameras um das Superzoom 16-300mm F3,5-6,7 DC OS Contemporary. Dieses deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von rund 24 bis 450mm ab und gehört damit zu den Zoomobjektiven mit dem höchsten Zoomfaktor (18,8). Die Lichtstärke des Zooms nimmt mit steigender Brennweite von F3,5 auf bis zu F6,7 ab, als kleinste Blendenöffnung lassen sich F22 bis F45 einstellen. Bei der Irisblende kommen dabei neun abgerundete Blendenlamellen zum Einsatz.

Neu: Sigma 300-600mm F4 DG OS Sports

Supertelezoom für Vollformatkameras mit E- und L-Bajonett

Ende des letzten Jahres hatte Sigmas CEO Kazuto Yamaki die Entwicklung eines völlig neuen Teleobjektivs verkündet. Nun wurde dieses in Form des Sigma 300-600mm F4 DG OS Sports vorgestellt. Es soll die Vorteile eines Supertelezooms sowie die optische Leistung einer Festbrennweite kombinieren. Mit 300 bis 600mm Brennweite ist es vor allem für die Aufnahme von etwas weiter entfernten Motiven gedacht, die durchgängige Lichtstärke von F4 sorgt für vergleichsweise niedrige Sensorempfindlichkeiten sowie eine geringe Schärfentiefe. Dass die Hintergrundunschärfe beim neuen Telezoom im Fokus steht, zeigen unter anderem auch die 13 verwendeten Blendenlamellen. Als kleinste Öffnung lässt sich F22 einstellen.

Objektiv der Klassik-Linie: Leica Summilux-M 50mm F1,4

Die Festbrennweite soll bei Offenblende mit einem einzigartigen Bildcharakter überzeugen

Der Retro-Trend ist bei Digitalkameras seit Jahren ungebrochen. Während die allermeisten Hersteller allerdings nur beim Gehäuse auf den Look der analogen Zeit setzen, geht Leica noch einen Schritt weiter. Dafür wurde vor Jahren die Klassik-Linie ins Leben gerufen. Deren Objektive sind beim optischen Aufbau ihren vor Jahrzehnten erschienenen Vorfahren nachempfunden. Als mittlerweile fünftes Objektiv der Klassik-Linie hat Leica nun das Summilux-M 50mm F1,4 angekündigt.

Zeiss teasert ein neues Objektiv

Das neue Modell würde die erste Vorstellung seit fast sechs Jahren darstellen

Zeiss hat auf der Instagram-Seite seiner Objektiv-Sparte ein Bild mit dem Kommentar „Landing soon“ sowie dem Text „Get ready for owlsome news!“ veröffentlicht. Weitere Details gibt das Unternehmen zwar nicht preis, die Aufnahme deutet aber sehr stark auf ein neues Objektiv hin. Etwas anderes würde man angesichts des Instagram-Namens „zeisscameralenses“ jedenfalls nicht unbedingt erwarten. Dass das Teaserbild mit einem Zeiss Otus 85mm F1,4 aufgenommen wurde und eine Eule zeigt, muss nicht unbedingt etwas bedeuten, wird es aber vermutlich.

Viltrox AF 28mm F4,5 XF für FujiFilm X-Kameras

Normalobjektiv mit 42mm KB-Brennweite, nur 6,0 x 1,5cm groß und 60g schwer, USB-C-Port

Im Herbst 2024 hatte Viltrox mit dem AF 28mm F4,5 FE ein nicht ganz alltägliches Objektiv für Kameras von Sony mit dem E-Bajonett vorgestellt. Knapp ein halbes Jahr später wurde die Optik, die mit Abmessungen von 6,0 x 1,5cm extrem kompakt ausfällt, nun auch mit dem X-Bajonett angekündigt. Wegen des APS-C-Sensors der Kameras von FujiFilm entspricht der Bildwinkel der Optik allerdings einem 42mm-Objektiv.

Mit Power-Zoom: Nikkor Z 28-135mm F4 PZ

Für Videoaufnahmen optimiertes Objektiv mit elf Zoomgeschwindigkeiten

Nikon hat mit dem Nikkor Z 28-135mm F4 PZ sein erstes für Videoaufnahmen optimiertes Vollformatobjektiv angekündigt. Das Zoom lässt sich aufgrund eines Brennweitenbereichs von 28 bis 135mm sowie der durchgängigen Lichtstärke von F4 vielfältig einsetzen. Als kleinste Öffnung kann man sich für F22 entscheiden, bei der Blendenkonstruktion setzt Nikon auf neun abgerundete Lamellen.

Drei OM System-Objektive der zweiten Generation vorgestellt

OM System M.Zuiko Digital ED 17mm F1,8 II, 25mm F1,8 II & 100-400mm F5-6,3 IS ED II

Parallel zur Ankündigung der OM System OM-3 hat OM Digital Solutions drei neue Objektive präsentiert. Das OM System M.Zuiko Digital ED 17mm F1,8 II, das OM System M.Zuiko Digital ED 25mm F1,8 II und das OM System 100-400mm F5-6,3 IS ED II lassen sich nun jeweils in einer zweiten Generation erwerben. Die Änderungen halten sich dabei in Grenzen, am optischen Aufbau wurden keine Verbesserungen vorgenommen.

Nikon stellt das Nikkor Z 35mm F1,2 S vor

Lichtstarke Festbrennweite der S-Serie für Vollformat- und APS-C-Kameras

Nikon hat die lang erwartete Festbrennweite Nikkor Z 35mm F1,2 S angekündigt. Das neue Objektiv ist das dritte Modell der S-Serie mit einer Blende von F1,2 und ergänzt das Nikkor 50mm F1,2 S sowie das Nikkor Z 85mm F1,2 S. Dank der großen Blendenöffnung ermöglicht das Nikkor Z 35mm F1,2 S vergleichsweise geringe ISO-Werte bei wenig Licht und sorgt darüber hinaus für eine geringe Schärfentiefe. Damit die Unschärfebereiche harmonisch ausfallen, setzt Nikon unter anderem auf eine Blende mit elf Lamellen. Abblenden kann man auf bis zu F16.

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