Spiegelreflexkamera-Empfehlungen für Weihnachten 2016

Unsere Empfehlungen: Canon EOS 5D Mark IV, Nikon D500, Canon EOS 80D und Nikon D5500

Im vierten Teil unserer Artikel-Serie zu besonders empfehlenswerten Kameras gehen wir auf die Modelle der Spiegelreflexklasse ein. Auch hier haben wir für Sie vier Modelle herausgesucht, die man beim Kamerakauf in die nähere Wahl aufnehmen sollte.  Wer sich für spiegellose Systemkameras interessiert, kann unseren letzten Empfehlungs-Artikel ansehen.


Canon EOS 5D Mark IV:

Bei der Canon EOS 5D Mark IV handelt es sich um eine Spiegelreflexkamera mit Vollformatsensor. Der 30,1 Megapixel auflösende CMOS-Chip ermöglicht Bilder mit einer exzellenten Detailwiedergabe, das Rauschen fällt bis auf sehr hohe ISO-Werte kaum auf. Trotz der recht hohen Auflösung des Sensors speichert die DSLR bis zu sieben Bilder pro Sekunde, der Pufferspeicher erlaubt dabei 26 RAW-Bilder in Folge. Auch hinsichtlich des Autofokus weiß die EOS 5D Mark IV zu gefallen.

Sie stellt sowohl beim Blick durch den Sucher (mit 61 Messfeldern) als auch bei der Kontrolle über das LCD schnell scharf. Letzteres ermöglicht die Dual-Pixel-CMOS-Technologie, die zudem für einen sehr treffsicheren Video-AF sorgt. Videos zeichnet die EOS 5D Mark IV bis in 4K-Auflösung auf, die hohen Bitraten der Aufnahmen sollte man allerdings bedenken. Das Kameragehäuse der DSLR kennt man schon von der 5D Mark III, es ist abgedichtet und robust. Das LCD ist noch immer fest verbaut, verfügt  allerdings über eine Touchoberfläche.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Canon EOS 5D Mark IV.


Nikon D500:

Die Nikon ist eine Spiegelreflexkamera mit APS-C-Sensor, die in den allermeisten Punkten zu den Modellen der Profiklasse aufschließen kann. Das Kameragehäuse aus Magnesium ist sehr hochwertig verarbeitet und natürlich auch abgedichtet. Über Tasten, Schalter und Wählräder lassen sich die wichtigsten Optionen sehr schnell verändern, der optische Sucher und das schwenkbare Display sind optimal zur Bildkontrolle geeignet. Besonders überzeugt die DSLR mit ihrem hervorragenden Autofokussystem. Dieses verfügt über 153 Messfelder und deckt nahezu das gesamte Bildfeld ab. Selbst schnelle Motive fängt die Nikon D500 perfekt ein, dank zehn Bildern pro Sekunde und sehr langen Aufnahmeserien kann man jeden Moment optimal festhalten. Die Bildqualität der Fotos weiß für eine APS-C-Kamera zu gefallen, die Videos sind dank der 4K-Auflösung ebenso detailreich.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Nikon D500.


Canon EOS 80D:

Die Canon EOS 80D gehört zur bekannten „Zweistelligen Serie“ von Canon. Die Bildaufnahme übernimmt bei der Spiegelreflexkamera ein APS-C-Sensor mit 24 Millionen Bildpunkten. Dessen Detailwiedergabe ist sehr gut, das Rauschen auch bei höheren ISO-Werten nur wenig zu sehen. Für die Fotografie von bewegten Motiven eignet sich die 80D unter anderem wegen ihrer flotten Serienbildfunktion mit bis zu sieben Aufnahmen pro Sekunde, der Autofokus mit 45 Kreuzsensoren ist ebenso beachtlich. Bei Videoaufnahmen sowie im Liveviewbetrieb sorgt der Dual Pixel CMOS-AF für ein schnelles Scharfstellen. Das Display der DSLR lässt sich drehen sowie schwenken und damit aus fast jedem Winkel einsehen. Alternativ kann die Bildkontrolle per optischem Sucher erfolgen. Die Videoaufnahme erfolgt in Full-HD-Auflösung, hier kann man sich für 24 bis 60 Vollbilder pro Sekunde entscheiden. Ein abgedichtetes Gehäuse, viele Bedienelemente sowie ein Kontrolldisplay runden die sehr gute Ausstattung ab.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Canon EOS 80D.


Nikon D5500:

Als Kamera für Einsteiger aber auch ambitioniertere Fotografen mit kleinerem Budget eignet sich die Nikon D5500. Sie ist mit einem 24 Megapixel auflösenden APS-C-Sensor für detailreiche Bilder ausgestattet, auch bei höheren Sensorempfindlichkeiten sind Aufnahmen ohne allzu starkes Rauschen möglich. Das Autofokussystem der Spiegelreflexkamera arbeitet mit 39 Fokussensoren, bis zu fünf Bilder pro Sekunde hält die Kamera bei der Serienaufnahme fest. Zur Bildkontrolle stehen ein optischer Sucher und ein dreh- sowie schwenkbares Display zur Verfügung. Das Kameragehäuse liegt dank eines ergonomischen Griffs sehr gut in der Hand. Videos speichert die Nikon D5500 natürlich auch: In Full-HD sind bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde möglich, ein Mikrofon kann man anschließen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Nikon D5500.


Weitere empfehlenswerte Kameramodelle finden Sie in unseren ständig aktualisierten Digitalkamera Kaufempfehlungen sowie über die dkamera.de Testberichtübersicht.

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