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Die technischen Besonderheiten der Canon EOS 90D

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Canon EOS 90D folgt auf die 2016 auf den Markt gebrachte EOS 80D. Beide Spiegelreflexkameras besitzen einen APS-C-Chip, auf dem Sensor der EOS 90D tummeln sich allerdings rund ein Drittel mehr Bildpunkte. Beim ISO-Bereich gibt es dagegen nur einen kleinen Unterschied, die 90D bietet statt ISO 25.600 bis zu ISO 51.200 an.
Durch das EF-S-Bajonett lassen sich an der DSLR nicht nur EF-S- sondern auch EF-Objektive nutzen. Diese werden von zahlreichen Herstellern, wie unter anderem Canon, Sigma, Tamron oder Samyang, angeboten.
Auf der rechten Oberseite hat Canon eine Reihe von Direktwahltasten platziert. Diese sind zwar nicht besonders groß, erlauben aber das schnelle Verändern des Fokusmodus, Auslösemodus, der Sensorempfindlichkeit und der Belichtungsmessmethode.
Auf der Rückseite hat Canon die Tasten im Vergleich zur EOS 80D teilweise neu positioniert. Dies liegt am hinzugekommenen AF-Joystick. Die EOS 90D ist damit die erste zweistellige DSLR von Canon, die über ein derartiges Bedienelement verfügt.
Der Ein- und Ausschalter ist auf der linken Oberseite zu finden. Das gleiche gilt für das Programmwählrad mit zehn Positionen. Bevor sich dieses Drehen lässt, muss der Fotograf die mittige Taste drücken.
Das Kontroll-LCD lässt sich bei Bedarf beleuchteten und zeigt die wichtigsten Aufnahmeparameter an. Dazu gehören unter anderem die Blende, der Auslösemodus oder die ISO-Empfindlichkeit.
Wie das Vorgängermodell nutzt Canon bei der DSLR ein Aluminium-Chassis, das Äußere besteht aus glasfaserverstärktem Polykarbonat. Abdichtungen gestattet den Einsatz in staubigen Umgebungen oder bei leichtem Regen.
Das Touchdisplay der EOS 90D erlaubt das Bedienen der Kamera. Dabei kann man nicht nur den Fokuspunkt setzen oder im Quickmenü navigieren, das Touchscreen funktioniert auch im Haupt- sowie allen anderen Menüs.
Das Kameragehäuse der EOS 90D bringt ohne Objektiv 699g auf die Waage, mit dem EF-S 18-55mm F4-5,6 IS STM sind es 912g. Die DSLR fällt damit deutlich schwerer als DSLMs aus, aber auch leichter als Kleinbildkameras mit Spiegel.
Das EF-S 18-55mm F4-5,6 IS STM bringt nur 213g auf die Waage, mit einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 29 bis 88mm kommt man für den Anfang aus. Die kleine Blendenöffnung von F4 bis F5,6 macht es allerdings vor allem für Aufnahmen bei Tag tauglich. Der IS-Bildstabilisator und der STM-Fokusmotor sind in vielen Situationen von Vorteil.
Der optische Pentaprismensucher vergrößert auf das Kleinbildformat umgerechnet 0,59-fach. Da er 100 Prozent des Bildfeldes anzeigt, lässt sich der finale Bildausschnitt bereits vor der Aufnahme kontrollieren.
Das integrierte Blitzgerät gibt Canon mit einer Leitzahl von zwölf an. Die Blitzsynchronzeit der DSLR liegt bei 1/250 Sekunde, die Blitzbelichtungskorrektur ist um +/- drei Blendenstufen möglich.
Über den Blitzschuh lassen sich Systemblitze oder Blitzanlagen ansteuern. Durch den vorhandenen Mittenkontakt sollte es auch beim Verwenden von Blitzen anderer Hersteller (sofern Canon-kompatibel) keine Probleme geben.
Das Kameradisplay besitzt eine Diagonale von 3,0 Zoll und eine Auflösung von 1,04 Millionen Subpixel. Es entspricht dem Display der EOS 80D und macht die Bildkontrolle dank seiner dreh- sowie schwenkbaren Lagerung einfach.
Das Speicherkartenfach der EOS 90D nimmt SD-Modelle auf. Durch die Unterstützung der UHS-II-Schnittstelle sind höhere Datenübertragungsraten als bei der EOS 80D möglich.
Der Akku vom Typ "LP-E6N" kommt bei vielen Kameras von Canon sowie beim Vorgängermodell EOS 80D zum Einsatz. Durch einen sparsameren Prozessor konnte Canon die CIPA-Angabe der Akkureichweite von 960 auf 1.300 Bilder erhöhen.
Zu den Schnittstellen gehören unter anderem ein 3,5mm Mikrofoneingang und ein 3,5mm Kopfhörerausgang. Wer eine Fernbedienung anschließen möchte, kann dies über einen 2,5mm Klinkenport. Die drahtlose Steuerung ist per WLAN und Bluetooth möglich.
Der Micro-USB-Port der Kamera dient zum Anschluss an einen Computer, das Laden der EOS 90D ist darüber nicht möglich. Für die Bildausgabe hat Canon einen Mini-HDMI-Ausgang verbaut.
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