Die Canon IXUS 135 - vor allem für Kameraneulinge konzipiert - gefällt durch sein sehr handliches Gewicht. Die trotz hochwertigem Metallgehäuse nur 132 Gramm schwere Kompaktkamera fühlt sich nicht nur gut an, sondern vermittelt auch eine gewisse Robustheit. Daher stört es auch nicht, dass Canon auf einen Handgriff auf der Vorderseite der Kamera verzichtet hat. Man hat in so gut wie keiner Situation das Gefühl, die Kamera nicht sicher in den Händen zu halten. Ebenso wie die große Schwester Canon IXUS 140 (Testbericht)
, setzt sie sich damit in Puncto Verarbeitung von vielen Einsteigerkameras ab.Positiv fällt zudem auf, dass Canon der Kamera ein 8-fach-Zoomobjektiv mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 28 bis 224mm und einer maximalen Blendenöffnung von F3,2 im Weitwinkel und F6,9 am Teleende spendiert hat. Bezogen auf die nur rund 22mm dünne Digitalkamera ist dies schon eine Leistung.
Wie die meisten Kompaktkameras auch, besitzt die Canon IXUS 135 (Technik)
keinen Blitzschuh und der Nutzer ist deswegen auf den integrierten Blitz angewiesen. Dieser fährt nicht aus dem Kameragehäuse heraus und liegt deshalb ziemlich nah am Objektiv, was die Gefahr des Rote-Augen-Effekts erhöht.Betrachtet man die Kameraoberseite, so findet man dort sowohl den Ein- und Ausschalter als auch den mit dem Brennweitenregler kombinierten Foto-Auslöser. Auf der rechten Seite der Digitalkamera ist ein Mini-USB-Port platziert, dieser dient zudem als AV-Ausgang. Ein HDMI Ausgang fehlt der Kamera leider gänzlich.
Rückseitig befinden sich neben dem 2,7 Zoll großen Display die restlichen Tasten der Canon IXUS 135 (Praxistest)
. Rechts oben liegt ein Schalter, der für den Wechsel zwischen der Programm- und der Vollautomatik zuständig ist, links davon befindet sich die Videotaste. Beide sind gut erreichbar. Mittig hat Canon ein Steuerkreuz platziert, über welches sich die Kamera im Menü steuern lässt. Über ein Quickmenü können zudem verschiedene Parameter schnell verändert werden. Dazu zählen der Sensorempfindlichkeitsbereich, der Blitzmodus und die Belichtungskorrektur. Außerdem lässt sich hier das Foto-Programm ändern. Das Hauptmenü und der Wiedergabemodus können über zwei Tasten unterhalb des Steuerkreuzes aufgerufen werden.Das Tastenlayout entspricht damit größtenteils der Canon IXUS 140 (Test6bericht)
und auch dem der Vorgänger. Daher stellt es für Nutzer der bisherigen IXUS-Modelle kein großes Problem dar, sich an die IXUS 135 zu gewöhnen. Die Tasten liegen plan, beziehungsweise leicht versenkt im Kameragehäuse. Ob sich dies in der Praxis negativ bemerkbar macht, erfahren Sie in unserem Praxisbericht zur Canon IXUS 135.Auf der Unterseite der Kamera ist das kombinierte Akku- und Speicherkartenfach zu finden. Es beinhaltet einen 680 mAh starken Lithium-Ionen-Akku vom Typ "NB-11L" und die SD-Speicherkarte.
Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Canon IXUS 135 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
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