Canon IXUS 265 HS Praxisbericht

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Praxisbericht zur Canon IXUS 265 HS

Die Canon IXUS 265 HS (Datenblatt) setzt auf der Vorderseite auf ein Gehäuse aus Metall. Dies verleiht der Kamera nicht nur eine schöne Optik, sondern auch ein hochwertiges Anfassgefühl. Auf der Rückseite kommt dann nur noch Kunststoff zum Einsatz. Dieser wurde allerdings gut verarbeitet, sodass es hier nichts zu kritisieren gibt. In der Hand lässt sich die Canon IXUS 265 HS (Produktseite) akzeptabel halten. Sowohl ein Handgriff als auch eine Daumenablage fehlen leider, das geringe Gewicht macht ein akzeptables Handling aber trotzdem möglich.

Während die Tasten groß ausfallen und sich somit gut drücken lassen, ist das Steuerkreuz doch eher klein. Mit etwas größeren Fingern kann man dieses daher nicht mehr optimal bedienen. Das kompakte Kameragehäuse bietet allerdings auch nicht mehr Platz dafür. Per Taste lassen sich – wie bei den meisten Kompaktkameras – nur die allerwichtigsten Parameter erreichen. So lässt sich die Programmwahl bei der Canon IXUS 265 HS (Abbildungsleistung) über einen kleinen und etwas fummeligen Schalter auf der Oberseite vornehmen, kann man die Belichtung auf der Rückseite anpassen und das Quickmenü mit den weiteren fotografischen Einstellungen aufrufen. Ebenso lassen sich Videos starten und können der Fokusmodus und der Blitz konfiguriert werden. Fn-Tasten, die man mit Funktionen frei belegen kann, fehlen. Somit muss man beispielsweise zum Ändern der Sensorempfindlichkeit das Quickmenü aufrufen. Wer die Kamera hauptsächlich im Automatikmodus betreiben möchte, wird sich daran aber nicht stören.

Die Ausstattung an Fotoprogrammen ist für eine Kompaktkamera durchschnittlich. Die Canon IXUS 265 HS (Bildqualität) erlaubt Aufnahmen mit der Vollautomatik, einer Programmautomatik und einem „Hybrid-Auto“-Modus. Hier werden zu den aufgenommenen Bildern automatisch kurze Videoclips erstellt. Wer den Modus „Kreative Aufnahme“ wählt, kann mit einem Auslösen sechs Bilder speichern, die mit unterschiedlichen Effekten versehen sind. Ergänzt werden diese Aufnahmeprogramme durch acht Szenenmodi und sechs Filtereffekte. Bei den Szenenmodi ist dabei vor allem der Langzeitbelichtungsmodus nennenswert, denn hier kann man die Belichtungszeit zwischen einer und 15 Sekunden festlegen. Diese Option bieten viele andere Kameras nicht. Als Filtereffekte lassen sich unter anderem eine Miniaturansicht und eine Farbverstärkung verwenden.

Der Autofokus bietet die Einstellungen „Makro“, „Normal“ und „Unendlich“. Makroaufnahmen sind mit der Canon IXUS 265 HS (Geschwindigkeit) bereits ab einer sehr kurzen Motivdistanz von einem Zentimeter möglich. Somit sind Vergrößerungen kein Problem. Das Fokusfeld lässt sich in der Mitte fixieren und in zwei Größen (klein, normal) auswählen. Man kann die Messfeldwahl allerdings auch der Kamera überlassen (Gesichtserkennung/AiAF) oder einen Verfolgungs-AF aktivieren. Damit bietet die Canon IXUS 265 HS die in dieser Klasse üblichen Optionen. Manuell fokussieren lässt sich leider nicht.

Die Verschlusszeit und die Blende können wegen der fehlenden Programme nicht eingestellt werden, die Belichtung lässt sich aber immerhin um minus bis plus zwei Stufen korrigieren und auch die Belichtungsmessmethode lässt sich zwischen Mehrfeld, mittenbentont integral und Spot wählen. Diese Ausstattung ist für eine Kompaktkamera durchaus in Ordnung.

Als Display kommt bei der Canon IXUS 265 HS (Technik) ein 3,0 Zoll großes LCD mit 461.000 Subpixel zum Einsatz. Damit lässt sich die Bildkontrolle akzeptabel vornehmen. Wer neben dem Bildausschnitt auch die Schärfe kontrollieren möchte, muss aber auf jeden Fall weiter in das Bild hineinzoomen.

Bei der Videoaufnahme kann man sich zwischen Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel), HD (1.280 x 720 Pixel) und SD (640 x 480 Pixel) mit jeweils 30 Vollbildern pro Sekunde entscheiden. Weitere Einstellungsmöglichkeiten werden leider nicht angeboten, nicht einmal eine Belichtungskorrektur kann vorgenommen werden. Die gute Bildqualität der Full-HD-Aufnahmen und die solide Belichtungsautomatik können dieses Manko aber beheben. Der Autofokus stellt zudem treffsicher und recht schnell scharf. Die Tonaufnahme erfolgt nur in mono. Mit unseren Beispielaufnahmen können Sie die Videofähigkeiten selbst beurteilen.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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