Canon PowerShot SX210 IS Praxisbericht

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Praxisbericht zur Canon PowerShot SX210 IS

Schon beim Auspacken fällt die Canon PowerShot SX210 IS auf, denn anders als die üblichen Testkameras hat uns die Testkamera in einem purpurfarbenen Gehäuse erreicht. Genau die richtige Farbe für den Frühling, und auch die silbern abgesetzte Oberseite passt zum Erscheinungsbild. Die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau und auch die Oberflächen hinterlassen einen angenehmen Eindruck. Trotz des bunten Auftritts wirkt die handliche Digitalkamera noch immer seriös und edel. Dazu trägt auch die glatte Vorderseite, nur unterbrochen durch das wuchtige Objektiv, bei. Andererseits sorgt der Verzicht auf einen Handgriff auch für eine etwas schlechtere Handhabung. Tatsächlich liegt mir die Canon PowerShot SX210 IS etwas unsicherer in der Hand, an der Vorderseite gibt es keinen Halt, und an der Rückseite wird der Daumen gegen das Moduswählrad gedrückt. In dem Fall ist die mitgelieferte Handschlaufe als "Sicherheitsnetz" sinnvoll. Vor allem, weil der Ausklappblitz auf der anderen Seite dafür sorgt, dass man die Kamera nicht mehr vernünftig mit der linken Hand unterstützen kann, sofern man gleichzeitig blitzen möchte. Der Blitz fährt übrigens immer beim Einschalten der Kamera aus, sofern man ihn nicht manuell hinunterdrückt, was nach Herstellerangaben gefahrlos möglich sein soll. Vertrauenserweckend ist das laute Knacken allerdings nicht, zumal es auch beim Ausschalten wieder zu vernehmen ist, da der Blitz auch beim Ausschalten der Kamera wieder automatisch einfährt. Der Blitz selbst kann jederzeit manuell aus- und eingeklappt werden und wird dadurch dann auch aktiviert bzw. deaktiviert. Zum manuellen Ausklappen ist an der Vorderseite eine kleine Plastiknase angebracht, an der man das kleine Blitzgerät "herausziehen" kann. Trotzdem ist es nicht einfach und erfordert gelegentlich auch einen zweiten Versuch, da der erst spät einsetzende Widerstand den Blitz wieder zuschnellen lässt.

Auf der Oberseite der Canon PowerShot SX210 IS sind die drei typischen Bedienelemente, der Ein-/Ausschalter, der Zoomhebel und der Auslöser untergebracht. Der Zoomhebel ist dabei eine eigenwillige Konstruktion, die mit dem Zeigefinger über den Auslöser hinweg bedient werden muss. Er ist zwar gut zu erreichen, allerdings für mich schwer zu bedienen. Eine feine Dosierung ist aufgrund des kleinen Verstellweges und der geringen Rückmeldung kaum möglich. Zudem macht der Hebel keinen besonders soliden Eindruck und ich traue ihm keine große Belastung zu. Das Zoomobjektiv läuft im Fotomodus schnell und wird während der Videoaufzeichnung heruntergebremst, um so Störgeräusche zu vermeiden. Damit ist ein wichtiger Kritikpunkt am Vorgänger beseitigt, und die Canon PowerShot SX210 IS schließt so zu den anderen Kontrahenten im Bereich der kompakten Reisekameras auf. Der Auslöser hat im Gegensatz zum Zoomhebel zwei gut fühlbare Druckpunkte und verursachte keine Probleme sondern eine praxistaugliche Handhabung.

Auf der Rückseite der Digitalkamera ist das Moduswählrad angebracht, dass sich in der grundsätzlichen Aufteilung nicht von anderen Canon-Kameras bis hin in den Spiegelreflexkamerabereich unterscheidet. Entsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten, auch wenn die Bedienung selbst recht schwergängig ist. Damit ist bei der Bedienung mit dem Daumen schon ein ordentlicher Kraftaufwand notwendig, und eine schnelle Verstellung ist ohne eine zweite Hand kaum möglich. Neben der Programmautomatik stehen auch eine Zeit- und Blendenvorwahl sowie ein vollmanueller Belichtungsmodus zur Verfügung. Daneben gibt es natürlich auch noch einige Szenemodi, die entweder direkt anwählbar sind oder über die SCN-Einstellung ausgewählt werden können. Auch eine Intelligente Automatik ist vorhanden. Diese wählt, wie bereits von anderen Kameras bekannt, die jeweilige Szene anhand des aktuellen Motives. Im Test hat dieser Modus zufriedenstellend funktioniert, so dass die Kamera uneingeschränkt auch Einsteigern zu empfehlen ist. Ebenfalls auf dem Moduswählrad findet sich eine Einstellung für Videoaufnahmen. Diese können allerdings alternativ auch über den dedizierten Videoknopf gestartet werden, der sich direkt unterhalb des Wählrads befindet. Dort ist er für den Daumen leider etwas zu tief angebracht, hier zeigen andere Reisekameramodelle Vorteile bei der Bedienung. Ein Grund für diese Platzierung ist das große Display im Format 16:9, das bei Fotoaufnahmen bei voller Auflösung links und rechts einen schwarzen Rand zeigt, auf dem die Symbole für das Schnellauswahlmenü sowie die Kameraeinstellungen untergebracht sind. Im Videomodus wird dann die volle Breite genutzt. Ungewöhnlich ist solch ein Seitenformat bei einer eigentlich auf Fotoaufnahmen ausgelegten Kamera allerdings schon. Durch die seitliche Anordnung von Symbolen ergeben sich aber auch einige Vorteile, da so die Bildfläche selbst weitestgehend frei bleiben kann. Nur für die Anordnung der Bedienelemente ist es, wie erwähnt, von Nachteil, auch steht für die Fotoaufnahme dadurch nicht die ganze Bildfläche des Displays zur Verfügung (schwarze Ränder). Ein großer Vorteil ist hingegen das gut platzierte und leicht zu bedienende Einstellrad, das im Bereich der Kompaktkameras bei anderen Herstellern selten zu finden ist. Nicht nur, dass dieses in Kombination mit den erweiterten Einstellmöglichkeiten eine sehr schnelle und präzise Bedienung erlaubt, es ist auch gut konstruiert. Der Lauf ist geschmeidig, gleichzeitig sitzt es aber straff genug um das integrierte Steuerkreuz nicht aus Versehen zu bedienen. Und auch umgekehrt bewegt sich bei der Benutzung des Steuerkreuzes der Ring keinen Millimeter. Insofern wäre es schon wünschenswert, wenn auch andere Hersteller solche Bedienelemente in dieser Qualität verbauen würden.

Die Kamera leistet sich im praktischen Test keine Schwäche, bietet einen gut funktionierenden optischen Bildstabilisator, besitzt eine gute Belichtungssteuerung und vielfältige Einstellmöglichkeiten über das Schnellmenü beziehungsweise das Hauptmenü. Auf der anderen Seite bietet sie allerdings auch wenig spektakuläres. Sie ist weder mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, noch bietet sie im Videobereich über die mittlerweile zum Standard gehörenden Möglichkeiten weitere Einstellungen. Wobei gerade das kein Nachteil sein muss, denn das Wesentliche kann sie erstaunlich einfach und sicher: Fotografieren.

Ein Praxisbericht von:

Sascha Stewen

*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online-Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
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Kommentare

Fotos über HDMI am TV …

Fotos über HDMI am TV betrachten, ist das möglich? Hallo, ich lese zwar immer das man die Videoaufnahmen über HDMI betrachten kann aber über Fotos fand ich nichts. Wenn es geht, was ich doch stark hoffe, gibt es auch eine Slideshow Funktion? Vielen Dank für die Informationen.

Hallo. Ich besitze die Canon …

Hallo.

Ich besitze die Canon PowerShot SX210 IS seit etwa einem Monat und bin sehr zufrieden. Vor allem der Zoom hat mich doch sehr positiv bei dieser Kompaktkamera überrascht. Die Übertragung via HDMI-Kabel funktioniert bei mir auch wunderbar. Allerdings muss man sich noch einen Adapter Stecker besorgen, da die Kamera über einen HDMI-Mini Port verfügt.

Was bei dieser Kamera von Sony besonders ausgereift ist, ist die Lächel-Erkennung - sehr nett ;-)

Aber ist natürlich nur nebenbei, denn die Bildqualität ist hervorragend sowie die Videofunktion. Und wie schon erwähnt hat der 14-fache optische Zoom ist wirklich erstklassig.

Mein "kleines" Kamerapaket mit Tasche und Flash-Speicherkarte habe ich sogar ziemlich günstig unter http://www.preistrend.de/Preisvergleich_Canon_PowerShot_SX210_IS__x724977060E737005.html gefunden.

Die Tasche und die Speicherkarte bei www.amazon.de - kann ich nur empfehlen, da der Service einmalig ist.

Nur das HDMI-Kabel habe ich im Einzelhandel erworben.

Hallo, ich habe die Kamera …

Hallo,
ich habe die Kamera nun schon einige Monate. Alles ist recht gut, nur die Bildqualität ist nicht akzeptabel. Wahnsinnige chromatisch Abberation, also extreme Farbsäume. Ganz schrecklich. Das Vorgängermodell hat diese Schwäche nicht. Ansonsten gute Kamera mit tollem 16:9 Display... warum haben das andere Hersteller noch nicht?

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