Bridgekameras ähneln Spiegelreflexkameras beim Aussehen, gerade bei der Bildqualität ist das vermeintlich gleiche Design aber ein Trugschluss. Die Sensoren der Spiegelreflexmodelle sind deutlich größer, die Bildqualität ist je nach Modell erheblich besser. Dafür lässt sich mit Bridgekameras ein wesentlich größerer Zoombereich abdecken. Die Nikon Coolpix L820 (Datenblatt)
Das 30-fach-Zoomobjektiv deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von sehr weitwinkeligen 22,5 bis 675 Millimeter ab, seine Lichtstärke liegt bei F3 in der Weitwinkelstellung und F5,8 bei der längsten Brennweite. Mit dem optischen VR-Bildstabilisator sollen Verwacklungen minimiert werden. Bei der Serienbildaufnahme sind etwas mehr als acht Bilder pro Sekunde möglich, Makroaufnahmen lassen sich ab etwa vier Zentimeter Abstand zum Motiv aufnehmen. Ein integriertes Blitzgerät ist vorhanden, ein Blitzschuh allerdings nicht.
Das 3,0 Zoll große und mit 921.000 Subpixel hochauflösende LCD-Display ist starr verbaut. Videos nimmt die Nikon Coolpix L820 (Technik)
Manuelle Einstellungen gibt es bei der Nikon Coolpix L820 nur wenige, die Digitalkamera besitzt nur eine Voll- und eine Programmautomatik. Ebenso vorhanden sind verschiedene Kreativfilter und Szenenprogramme.
Betriebsbereit wiegt die Nikon Coolpix L820 genau 471g. Bilder und Videos werden auf SD-/SDHC- oder SDXC-Speicherkarten abgelegt, zur Stromversorgung dienen vier AA-Batterien bzw. Akkus.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Nikon Coolpix L820 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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