Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Das Nachfolgemodell der Nikon D3200 wurde Anfang 2014 vorgestellt und ist für preisbewusste Fotografen oder Neueinsteiger mit kleinerem Budget gedacht.
Hinter dem Spiegel verbirgt sich bei der Nikon D3300 ein 23,5 x 15,6mm großer CMOS-Sensor (DX-Format) mit einer Auflösung von 24 Megapixel. Ein Tiefpassfilter kommt nicht zum Einsatz, der Sensorempfindlichkeitsbereich liegt zwischen ISO 100 und 12.800 (ISO 25.600 über Hi1 möglich).
Die Oberseite rechts vom Sucher hat das Programmwählrad, den Videoauslöser, eine Infotaste zum Ändern der Displayansicht, eine Taste zum korrigieren der Belichtung und den kombinierten Ein-/Ausschalter und Fotoauslöser zu bieten.
Das Kitobjektiv bietet neben dem Verriegelungsschalter für die Parkposition die Optionen, den Fokusmodus zwischen automatisch und manuell zu wechseln sowie den Bildstabilisator an und auszuschalten.
Mit der Tastenleiste links vom Display wird in den Wiedergabemodus gewechselt, das Menü aufgerufen, lässt sich hinein- und herauszoomen und kann das Quick-Menü aufgerufen werden.
Über die rechte Seite lassen sich die Belichtung und der Fokus speichern, wird unter anderem die Blende oder die Verschlusszeit angepasst und lässt sich über das Steuerkreuz navigieren. Zudem befinden sich hier die Taste für den Bildfolgemodus und die Löschtaste.
Das Kitobjektiv AF-S DX Nikkor 18-55mm F3,5-5,6G VR II besitzt durch seine Parkposition im ausgeschalteten Zustand besonders kleine Abmessungen. Diese Bauweise hatte Nikon bei den Objektiven für seine spiegellosen Systemkameras der 1-Serie eingeführt.
Das Kamera- und das Objektivgehäuse bestehen, wie bei allen Einsteigermodellen, aus Kunststoff. Auch auf einen Schutz gegen Staub und Spritzwasser wurde verzichtet.
Mit 648g, inklusive des AF-S DX Nikkor 18-55mm F3,5-5,6G VR II, wiegt die Nikon D3300 etwa 50g weniger als eine Nikon D5300.
Eine Leitzahl von zwölf erreicht der interne Blitz bei ISO 100, die Blitzbelichtungskorrektur ist von +1 bis -3 möglich. Mit Blitz lässt sich bis zu 1/200 Sekunde belichten.
Über den Blitzschuh lassen sich alle zu Nikon-Kameras kompatiblen Blitzgeräte verwenden. Zudem kann darüber natürlich auch ein externes Mikrofon, wie das Nikon ME-1, befestigt werden.
Bilder und Videos speichert die Spiegelreflexkamera auf SD-/SDHC- oder SDXC-Speicherkarten. Auch mit dieser 256GB großen Lexar Professional (SDXC, UHS-I, 600x, Class 10) Speicherkarte gab es im Test keinerlei Probleme.
Ein Schacht auf der Unterseite beherbergt den 1.230mAh starken Lithium-Ionen-Akku vom Typ "EN-EL14a".
Vier Schnittstellen befinden sich auf der linken Kameraseite: Neben einem Zubehörport, über den eine Fernbedienung oder ein GPS-Empfänger angeschlossen werden können, sind dies ein Mikrofoneingang, ein USB-Port und ein HDMI-Ausgang.
Kommentare
ist die Verschlussart hier tatsächlich …
ist die Verschlussart hier tatsächlich nur elektronisch, und nicht wie beim Nachfolgemodell angegeben elektronisch, mechanisch?
Danke