Mit der Panasonic Lumix DMC-GM5
hat Panasonic das zweite Modell der GM-Serie vorgestellt. Hier setzt Panasonic auf ein paar Neuheiten im Vergleich zur letztes Jahr vorgestellten GM1. Neu ist der integrierte elektronische Sucher mit 1,17 Millionen Subpixel, der alternativ zum 3,0 Zoll großen LCD der GM5 verwendet werden kann. Dieser bietet ein scharfes Sucherbild, die Abmessungen sind aber vergleichsweise klein. Das Display besitzt nun ein Seitenverhältnis von 16:9. Dies ist für die Aufnahme von Videos optimal, bei Fotos werden allerdings größere schwarze Ränder sichtbar. Dank 921.000 Subpixel ist die Detailwiedergabe des LCDs sehr gut, per Touch kann man die Kamera darüber auch bedienen. Bei der Bildqualität liegt die GM5 auf dem Niveau anderer MFT-Modelle, die Detailwiedergabe ist bis etwa ISO 3.200 kaum zu beanstanden.Serienaufnahmen sind mit flotten 6,1 Bildern pro Sekunde möglich, der Autofokus stellt in extrem kurzen 0,11 Sekunden scharf. Nur knapp eine Sekunde benötigt die Kamera außerdem zum Starten sowie zur ersten Bildaufnahme. Dies kann sich sehen lassen. Ebenfalls sehr positiv fallen die vielen Einstellungsmöglichkeiten im Menü und die sehr gute Verarbeitung des Gehäuses aus. Die Tasten der Panasonic Lumix DMC-GM5
sind teilweise allerdings wirklich sehr klein. Beachtlich ist dagegen die Bildqualität im Videomodus. 50 Vollbilder pro Sekunde bei Full-HD-Auflösung und eine exzellente Detailwiedergabe wissen hier zu überzeugen. Mit dem kompakten Kitzoom Lumix G Vario 12-32mm F3,5-5,6 OIS ist man für den Anfang sehr gut ausgestattet.