Panasonic Lumix DMC-G1 Testbericht

Die Kamerainnovation 2008 mit Micro Four Thirds Objektivanschluss im Test


Klicken Sie auf eine der Abbildungen um zum Testbericht zu gelangen.

Die neue Panasonic Lumix DMC-G1 hat gerade den dkamera Testlauf absolviert. Die Kamera hat neben der geringen Gehäuse- und Objektivgröße und des geringen Gewichts einige weitere sinnvolle Innovationen zu bieten. Der 17,3 x 13,0mm große Live MOS Bildsensor liefert Bilder mit effektiv 12,0 Megapixel. Das 3,0 Zoll große Display mit 460.000 Bildpunkten ist dreh- und schwenkbar gelagert und ermöglicht besondere Aufnahmewinkel bzw. die Möglichkeit, auf sehr einfache Art und Weise Selbstportraits aus dem Handgelenk zu schießen. Der elektronische Sucher bietet mit seinen 1,44 Millionen Bildpunkten eine sehr hohe Auflösung. Die Panasonic Lumix DMC-G1 ist die erste Kamera des Typs "EVIL" (Electronic Viewfinder Interchangeable Lens), was soviel wie "elektronischer Sucher und Objektivwechsel-Möglichkeit" bedeutet. Zudem ist sie die erste Kamera mit dem neuen Micro Four Thirds Objektivanschluss, welcher kleinere und leichtere Objektive ermöglicht.

Wir haben die Panasonic Lumix DMC-G1 mit dem Lumix G Vario 14-45mm F3,5-5,6 Mega OIS Kitobjektiv getestet, welches umgerechnet auf das 35mm Kleinbild eine Brennweite von 28 bis 90mm abdeckt.

Hama LED-Ringleuchte für Kompaktkameras

Schattenfreie Ausleuchtung für die Makrofotografie

Bei der Makrofotografie ist eine gute Ausleuchtung besonders wichtig. Um auch den Nahbereich vernünftig auszuleuchten, bietet sich der LED-Ring von Hama an. Speziell für Kompaktkameras entworfen, legt sich der LED-Ring um das Objektiv und sorgt damit für eine gleichmäßige frontale Ausleuchtung des Motivs.

Durch das Dauerlicht, mit einer schattenfreien Ausleuchtung, profitieren besonders kleine Gegenstände. Beispielsweise ist dies sehr praktisch, wenn etwa Schmuck für eine Internetauktion fotografiert werden soll. Der Fotograf kann den LED-Ring vor allem in der Makrofotografie einsetzen, um etwa Blumen, Insekten oder ähnliche Objekte gut ausgeleuchtet fotografieren zu können.

Nikon D90 Testbericht

12,2 Megapixel CMOS Sensor, 3,0 Zoll Display mit 920.000 Pixel und Live View



Heute präsentieren wir unseren neuen Testbericht zur Nikon D90 DSLR Kamera. Die Profi-Spiegelreflex Digitalkamera hat einen 23,6 x 15,8mm großen CMOS Bildsensor, der Aufnahmen mit effektiv 12,2 Megapixel liefert. Das 3,0 Zoll große Display der Nikon D90 löst mit 920.000 Bildpunkten auf und erlaubt maximale Einblickwinkel. Die Kamera kann bei Empfindlichkeiten von ISO 100 bis ISO 6.400 und voller Bildauflösung aufzeichnen. Die Live View Funktion bietet einen Autofokus und eine automatische Gesichtserkennung. Während der Live View können zudem Videos bei HD bei 1.280 x 720 Bildpunkten und 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Wie gut die neue Nikon DSLR Kamera im dkamera Testlabor abschneidet lesen Sie in unserem kostenlosen Digitalkamera Testbericht zur Nikon D90.

Die Nikon D90 haben wir mit der aktuellen Firmware und dem Nikon AF-S DX NIKKOR 18-105mm F3,5-5,6G ED VR Objektiv getestet.

Wie lange braucht eine gute Aufnahme?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Gastbeitrag
Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Es gibt keine Regel, aber viele gute Gründe für Eile oder Weile. Alles kann ganz schnell gehen, beispielsweise bei einem Schnappschuss von spielenden Kindern oder lange dauern, wenn der Innenraum eines barocken Gebäudes fotografiert wird. Spielende Kinder sind, ähnlich wie Sportler, nur zu wenigen Augenblicken in jenen Posen, die man für fotografierenswert hält. Dabei muss es dann natürlich ganz schnell gehen: draufhalten und belichten. Wer so vorgeht hat einige „sichere“ Bilder eingefangen. Darüber hinaus möchte man aber schon, wenn die Szene länger anhält, noch einige Variationen einfangen und diese sorgfältiger planen.

Weitere Objektivkompatibilität für die Panasonic Lumix DMC-G1

Fünf weitere Objektive des Four Thirds Standard kompatibel zur Lumix DMC-G1

Die Panasonic Lumix DMC-G1, welche vor allem für Objektive des neuen Micro Four Thirds Standard geeignet ist, ist jedoch auch zu den etwas größeren und schwereren Objektiven des Four Thirds Standard kompatibel.

Dank dem Four Thirds Standard, können mit der Panasonic Lumix DMC-G1 Digitalkamera daher nun fünf weitere Wechselobjektive verwendet werden. Durch den von Olympus und Kodak entwickelten Standard werden Kompatibilitätsprobleme zwischen den einzelnen Komponenten einer Kamera vermieden. Kameras und Objektive, nach dem Four Thirds Standard, arbeiten auch in Kombination mit Komponenten unterschiedlicher Hersteller optimal miteinander zusammen.

Die Panasonic Lumix DMC-G1, dessen 17,3 x 13,0mm großer Live MOS Bildsensor mit effektiv 12,0 Megapixel auflöst, war die erste Digitalkamera der neuen Kamerakategorie "Elektronischer Sucher und Objektivwechsel-Möglichkeit" (Electronic Viewfinder Interchangeable Lens = EVIL).

Übernahme des Sensor-Herstellers Foveon durch Sigma

Sigma übernimmt 100 Prozent der Anteile des Foveon-X3 CMOS-Sensor Herstellers

Der in Japan ansässige Objektiv- und Kamerahersteller Sigma übernimmt alle Anteile der im kalifornischen San José beheimateten Firma Foveon. Foveon ist seit dem Jahr 2000 Lieferant der Foveon-X3 Bildsensoren, die in den Digitalkameras von Sigma verbaut werden. Der Entwicklungsstandort in den USA soll allerdings erhalten bleiben.

Mit dem Foveon-X3 CMOS Sensor kann, durch den dreischichtigen Aufbau, jede Grundfarbe einzeln aufgezeichnet werden. Die verschiedenen Wellenlängen der Grundfarben Rot, Grün und Blau dringen unterschiedlich tief in die drei übereinander liegenden Sensorschichten ein. So werden die Farbinformationen voneinander getrennt und durch die jeweilige Schicht des Sensors verarbeitet. Der Foveon-X3 CMOS Bildsensor misst 13,8 x 20,7mm.

Rückblick: Photoshop Convention 2008

Eindrücke der dkamera Redaktion von der Photoshop Fachmesse in München

Die diesjährige Photoshop Convention fand am 06. und 07. November 2008 in München statt und war die zweite deutsche zweitägige Fachmesse rund ums Thema Photoshop. Dieses Jahr fanden im Laufe dieser Messe rund 40 verschiedene Vorträge aus den Bereichen "DTP und Print", "Gestalter & Illustrator", "Web Designer & Multimedia", "Digitaler Fotograf" und "High End EBV & Werbeagentur" in vier verschiedenen Räumen statt. Wer ein uneingeschränktes Ticket für 499,00 Euro für beide Tage gekauft hatte, konnte nach jedem Vortrag den Vortragsraum wechseln und sich somit das Tagesprogramm selbst individuell zusammenstellen.

Zur Begrüßung gab es neben einem reichhaltigen Frühstück ein Umhängeband mit dem eigenen Namen und eine "Photoshop Convention" Umhängetasche, welche mit reichlich Informationsmaterial und Zeitschriften gefüllt war.

FujiFilm FinePix S2000HD Testbericht

10 MP, 28mm Weitwinkel, 15fach optisches Zoom, optischer Bildstabilisator, HD Video


Die neue FujiFilm FinePix S2000HD kommt gerade aus dem dkamera Testlabor. Die relativ kompakte Bridge Digitalkamera bietet eine 15fach Zoomoptik mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 414mm nach KB. Der 1/2,3 Zoll kleine CCD Bildsensor liefert effektiv 10,0 Millionen Bildpunkte. Die Kamera kann Videos in HD bei 1.280 x 720 Bildpunkten und 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Bestückt wird die FujiFilm FinePix S2000HD mit 4 AA Akkus oder Batterien und einer SD bzw. SDHC Speicherkarte. Die Kamera kann im Super-Makromodus ab 1cm Motivabstand scharfstellen.

Im Lieferumfang des optional erhältlichen FujiFilm HDTV Connection Kits ist ein HD Videokabel und eine Fernbedienung enthalten.

Erfahren Sie alle positiven und negativen Fakten zur Kamera und lesen Sie unseren neuesten kostenlosen Digitalkamera Testbericht zur FujiFilm FinePix S2000HD.

Brauchen Posterformate eine Bildbearbeitung?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Gastbeitrag
Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Brauchen Posterformate eine Bildbearbeitung? Die knappe Antwort: Nein, und gelegentlich entschieden Ja. Wir können uns über die digitale Fototechnik eigentlich nur freuen. Was immer fotografiert wird, die heutigen Grenzen sind viel weiter gesteckt, als diejenigen des Films. Noch vor wenigen Jahren wurden großformatige Abzüge verhindert, weil Fingerabdrücke, Kratzer oder Staub die Filmstreifen beschädigten oder zerstörten. Was ein dauerhaftes, unschönes Problem war ist heute schon vergessen. Die aktuellen digitalen Bilddaten sind wirkungsvoll, aber simpelst zu handhaben, da diese immer gut verpackt in Speicherkarten sind. Eine weitere Eigenheit der neuen Technik: Kleine und große Papierabzüge behalten die gleiche Intensität der Farben. Der „Luftballoneffekt“ des Filmmaterials, bei großen Fotos werden die Farben auf einer größeren Fläche verteilt und dadurch ausgedünnt, existiert nicht mehr. Und weiter: Statt dass der Schärfeeindruck auf Posterformaten nachlässt, kann man diese großen Fotos - in Grenzen - nachschärfen.

Weiterbildung an der Nikon School

Workshops, Seminare und Fotoreisen für Fotografen

Das neue Herbst/Winter-Programm 2008, der Nikon School, hat wieder zahlreiche Fotoworkshops, Seminare und Fotoreisen verschiedener Themen zu bieten. Zwischen Theorie- und Praxisworkshops, aber auch Fotoreisen im In- und Ausland können Amateur- sowie Profifotografen den für sie interessanten Kurs auswählen.

Die Kurse, wie etwa Kameraworkshops oder Technik- und Grundlagenseminare, helfen das fotografische Wissen weiter zu entwickeln und zu vertiefen. Je nach Erfahrung, kann der Teilnehmer zwischen Kurse für Einsteiger oder Fortgeschrittene wählen.

Bei den Workshops und Seminaren wäre es von Vorteil mit der eigenen Kamera zu fotografieren, doch das ist kein Muss. Nikon stellt für die Veranstaltungen - je nach Verfügbarkeit - auch eigene Produkte zum Test bereit, sodass diese ausgiebig getestet werden können.

Canon PowerShot G10 Testbericht

28mm Weitwinkel, 5fach Zoom, 3,0 Zoll Display, Bildstabilisator und optischer Sucher


Heute stellen wir unseren neuen Digitalkamera Testbericht zur Canon PowerShot G10 vor. Die Canon PowerShot G10 ist erst seit einigen Tagen am Markt verfügbar und hat einige Besonderheiten zu bieten. Die Kamera kann Aufnahmen mit ihrem 1/1,7 Zoll großen CCD Bildsensor effektiv 14,6 Megapixel aufzeichnen. Das 28mm Weitwinkelzoom reicht bis zu einer Brennweite von 140mm nach KB, was einem optischen Zoom von 5,0fach entspricht.

Das mit 460.000 Bildpunkten sehr hochauflösende Display erlaubt sehr hohe Einblickwinkel. Zudem hat die Canon PowerShot G10 einen optischen Realbild Zoomsucher verbaut. Die Kamera kann im JPEG und/oder RAW Bildformat aufzeichnen und bietet neben der Automatik auch eine Programmautomatik, eine Zeitautomatik, eine Blendenautomatik und einen manuellen Belichtungsmodus. Im Makromodus kann die Canon PowerShot G10 bereits ab ca. 1cm Abstand zum Motiv scharfstellen. Der DIGIC IV Bildprozessor soll für die nötige Verarbeitungsgeschwindigkeit sorgen.

Wie gut die neue Kamera im dkamera Testlabor abschneidet lesen Sie in unserem kostenlosen Testbericht zur Canon PowerShot G10.

Neuvorstellung: Olympus E-30

DSLR Kamera von Olympus mit 12,2 Megapixel und digitaler 3D Wasserwaage

Olympus hat heute die neue DSLR Kamera Olympus E-30 präsentiert. Wir haben bereits Mitte Oktober über die geplante neue Olympus DSLR Kamera berichtet, zu dieser Zeit hatte die Kamera jedoch noch keinen offiziellen Namen erhalten. Die neue Olympus E-30 gliedert sich unterhalb der Olympus E-3 ein (siehe unseren Testbericht zur Olympus E-3) und wird mit einer Live View Funktion mit Kontrast-Autofokus System ausgestattet sein. Der 4/3 Zoll große Live MOS Bildsensor kann Aufnahmen mit effektiv 12,2 Megapixel liefern. Das 2,7 Zoll große Display ist dreh- und schwenkbar.

Die Kamera ist zu Objektiven des Standards Four Thirds kompatibel und hat einen optischen Bildstabilisator integriert, welcher bis zu 5 LW-Stufen kompensieren kann. Die Kamera besitzt zwei Speicherkartenslots, von denen einer für CF (auch UDMA CF Karten) und einer für xD Speicherkarten verwendet werden kann. Der neue TruePix III+ Bildprozessor soll die nötige Verarbeitungsgeschwindigkeit sicherstellen.

Die „normale“ Brennweite

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Gastbeitrag
Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Im Maßstab der Entwicklungen in der digitalen Fototechnik liegt es ewig weit zurück, mindestens 10 Jahre, dass die fotografierenden Zeitgenossen sich jener Kameras bedienten, die als Brennweite ein Normal-Objektiv hatten und sonst nichts. Angesichts der mittlerweile selbstverständlichen Möglichkeiten scheint das eine enorme Einschränkung gewesen zu sein. Ja, das war es. Mit der digitalen Technik kam zuerst die Entdeckung der Makroaufnahmen, die ohne Wechsel eines Objektives möglich waren, danach wurde das Fotografieren mit Telebrennweiten populär und jeder wollte Digitalkameras mit möglichst langen Brennweiten. Derzeit sind die mit weiten Bildwinkeln aufgenommenen Fotos der aktuelle Trend. Die entsprechenden Digitalkameras stoßen auf ein breites Interesse. Die normale Brennweite scheint vollkommen aus dem Blick. Braucht man so was? Keine Kamera, gar keine, informiert über den normalen Bildwinkel. Dass es irgend etwas zwischen den Brennweiten für Weitwinkel und Tele geben kann, das liegt nahe. Doch es ist ein sachlich wie sprachlich unbekanntes Land. Kein Interesse darauf einen Blick zu werfen?

Canon EOS 50D Testbericht

15,1 Megapixel CMOS Sensor, 3,0 Zoll Display mit 920.000 Pixel und Live View


Heute präsentieren wir unseren brandneuen Testbericht zur Canon EOS 50D DSLR Kamera. Die digitale Profi-Spiegelreflex Kamera hat einen 22,3 x 14,9mm großen CMOS Bildsensor verbaut, der Aufnahmen mit effektiv 15,1 Megapixel liefert. Das 3,0 Zoll große Display der Canon EOS 50D trumpft mit sage und schreibe 920.000 Bildpunkten auf, das Kamera-Menüdesign wurde zudem überarbeitet. Weitere Neuerungen der Canon EOS 50D sind die auf ISO 6.400 und ISO 12.800 erweiterte Empfindlichkeit bei voller Bildauflösung und die Live View Funktion mit Kontrastautofokus und automatischer Gesichtserkennung. Ansonsten setzt die Canon EOS 50D auf bewährte Technologie und die gleiche praktische Steuerung der Kamera über Joystick und Wählräder wie die Vorgänger-Kamera, die Canon EOS 40D. Wie gut die neue DSLR Kamera im dkamera Testlabor abschneidet lesen Sie in unserem kostenlosen Testbericht zur Canon EOS 50D.

Wir haben die Canon EOS 50D mit der neuesten Firmware 1.0.3 und dem Canon EF-S 17-55mm F2,8 IS USM Objektiv getestet, auf der ISO-Szenario Bildqualitäts-Seite des Testberichts können Sie zudem Bildausschnitte des Canon EF-S 17-85mm F4,0-5,6 IS USM Kit-Objektivs vergleichen.

Neuer Update-Service für den Four Thirds Standard

Herstellerunabhängig die neueste Firmware für Four Thirds Objektive nutzen

Bisher war es nicht problemlos möglich, ein Objektiv nach dem Four Thirds Standard mit der neuesten Firmware zu bestücken. Das Firmware Update konnte nur eingespielt werden, wenn das Objektiv an einer Kamera angebracht war, die von demselben Hersteller stammte. Ein Objektiv von Olympus konnte somit nur mit einer Kamera von Olympus mit der aktuellen Firmware versorgt werden.

Olympus, Panasonic und Sigma haben dies nun geändert. Mit dem neuen gemeinsamen Update-Service können Nutzer von Four Thirds Objektiven dieser Hersteller die neueste Firmware einfacher aufspielen.

Firmware-Update für die Canon EOS 50D und für die Nikon D300

Zahlreiche Änderungen und Verbesserungen im Detail

Es ist bekannt, dass eine Software nicht immer fehlerfrei ausgeliefert wird. Das gleiche gilt auch für die Firmware digitaler Spiegelreflexkameras, wie zum Beispiel der Canon EOS 50D oder der Nikon D300. Die Firmware ist eine Software, die hardwarenah arbeitet und dafür sorgt, dass das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen fehlerfrei genutzt werden kann.

Für die Canon EOS 50D ist nun das Firmware Update in der Version 1.0.3 verfügbar. Mit dieser Version wurde das Phänomen behoben, dass ein Bild überbelichtet aufgenommen wurde, wenn die C. Fn.II-3 Funktion auf „1“ gestellt und mit anderen Einstellungen der Kamera kombiniert wurde. Zudem hat Canon den Fehler beseitigt, dass vereinzelt der Auslöser der Canon EOS 50D nicht mehr freigegeben wurde, da die Kamera im „busy“ Modus hängen blieb. Dies trat vereinzelt nach dem Einsetzen neuer Akkus auf, und wurde durch ein dauerhaftes Blinken von „busy“ auf dem Kamera Display signalisiert. Auch der vereinzelt auftretende Fehler „Err99“ tritt nun nicht mehr auf, wenn der Auslöser gedrückt wird.

Exklusives Sigma DP1 Set mit viel Zubehör

Kompakte Digitalkamera mit umfangreichen Zubehör in einer edlen Holzkiste

Die kompakte Sigma DP1 Digitalkamera mit ihrem Bildsensor im APS-C Format ist seit kurzem in einem exklusiven Set erhältlich. Mit dem 20,7mm x 13,8mm großen Foveon X3 Sensor besitzt die kompakte Sigma DP1 Digitalkamera (wir berichteten: Sigma DP1 mit Foveon X3 Bildsensor bald erhältlich) einen Bildsensor, dessen Größe zwischen dem eines Four Thirds Sensors (17,3 x 13mm) und einem APS-C Sensor (23,6 x 15,8mm) liegt.

Die Besonderheit des Foveon X3 Bildsensor ist die Aufteilung der lichtempfindlichen Pixel in drei Schichten, wobei jede Schicht nur eine der Primärfarben Grün, Rot oder Blau erfassen kann. Jede der drei Schichten verfügt über eine Auflösung von 2.652 x 1.768 Pixel, was hochgerechnet etwa 14 Megapixel entspricht. Jedes aufgenommene Bild hat jedoch nur eine Auflösung von rund 4,7 Megapixel, dafür hat dieses jedoch eine erheblich bessere Farb- und Detailwiedergabe als ein herkömmliches vergleichbares Foto mit gleicher Pixelzahl.

Samsung NV100 HD Testbericht

28mm Startbrennweite, 3,0 Zoll Touchscreen mit 460.000 Pixel und 14,4 Megapixel



Die brandneue Samsung NV100 HD hat gerade den dkamera Test durchlaufen. Die kompakte Digitalkamera, welche erst seit diesem Monat auf dem Markt erhältlich ist, will durch ihr modernes Design und durch innere Werte im handlich kleinen Gehäuse punkten. Neben der 3,6fach Schneider-Kreuznach Zoomoptik (28 bis 102mm nach KB) hat die Kamera einen 1/1,72 Zoll großen CCD Sensor verbaut, der Bilder mit effektiv 14,4 Millionen Pixel liefert. Das 3,0 Zoll Touchscreen löst mit 460.000 Bildpunkten auf. Die Kamera hat einen optischen Bildstabilisator mit CCD-Shift Technologie und viele praktische Funktionen integriert.

Adobe Photoshop Lightroom 2 Testbericht

Adobes Foto-Workflow-Software im dkamera-Test

Adobe Photoshop Lightroom 2 (meist nur kurz Lightroom 2 genannt) ist eine Bildverwaltungssoftware mit integrierten Bearbeitungsmöglichkeiten. Mit Ihr können Fotografen umfangreiche Bildserien sortieren, bewerten, bearbeiten und exportieren. Es unterstützt alle gängigen Bildformate, inklusive einer Vielzahl an Rohformaten.

Das Bedienkonzept von Photoshop Lightroom 2 untergliedert sich in die fünf Bereiche Katalog, Entwickeln, Diashow, Drucken und Web. Im Katalog-Modus werden die Bilder verwaltet, im Entwickeln-Modus bearbeitet und in den verbliebenen drei Bereichen auf verschiedene Arten betrachtet oder exportiert. Im Testbericht gehen wir auf alle einzelnen Bereiche der Reihe nach ein.

Capture One 4 PRO von Phase One erhältlich

Die Digitale Dunkelkammer für den Computer

Mit der Software Capture One 4 PRO von Phase One kann der Fotograf auf einfache und schnelle Weise am Windows oder MAC Computer Änderungen an einem Bild vornehmen. Beispielsweise kann der Weißabgleich oder die Belichtung einer Aufnahme nachträglich verändert werden. Voraussetzung ist, dass der Fotograf das Bild im Roh-Format (zum Beispiel als RAW-Datei) aufgenommen hat. Bilder im JPEG-Format lassen sich zwar mit Capture One 4 PRO anzeigen, allerdings nicht bearbeiten. Da eine Aufnahme im JPEG-Format sehr viel weniger Informationen einer Aufnahme für die spätere Bearbeitung enthält, macht es durchaus Sinn, dass der Fotograf nur mit dem Roh-Format arbeiten kann.

Die Oberfläche von Capture One 4 PRO kann nun durch das Hinzufügen eigener Werkzeug-Registerkarten erweitert werden. Der Anwender kann so auf einfache Weise seine am häufigsten genutzten Werkzeuge in einer eigenen Registerkarte zusammenstellen.

x