Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die EOS 250D ist eine Spiegelreflexkamera der Einsteigerklasse und das Nachfolgemodell der EOS 200D. Beide Kameras besitzen einen APS-C-Sensor mit 24 Megapixel
Wie DSLR-Modelle besitzt die EOS 250D einen Spiegel, der das Licht zur Bildkontrolle zum optischen Sucher ablenkt. Möchte man ein Bild aufnehmen oder die Liveansicht auf dem Display ansehen, klappt der Spiegel nach oben weg.
Auf der Oberseite lassen sich bei der EOS 250D unter anderem das Fotoprogramm und die Sensorempfindlichkeit wählen. Der Schalter zum Ein- und Ausschalten der Kamera besitzt eine dritte Position, über diesen wechselt der Nutzer zum Videomodus.
Auf der Rückseite hat Canon Tasten zum Starten von Videos, zur Speicherung der Belichtung oder zur Wahl des AF-Messfeldes positioniert. Mit dem Steuerkreuz wird in den Menüs navigiert oder das AF-Feld verschoben.
Links vom Sucher besteht die Möglichkeit, über Tasten das Menü aufzurufen und die Displayansicht zu konfigurieren.
Durch das EF-S-Bajonnet lassen sich an der DSLR alle EF- und EF-Objektive nutzen. Zu den Herstellern dieser Objektive gehört nicht nur Canon, auch viele andere Firmen bieten Objektiven damit an. Dazu gehören unter anderem Sigma, Tamron oder Tokina.
Die Canon EOS 250D gehört zu den sehr kompakten Spiegelreflexkameras. Bedingt durch den Spiegelkasten lassen sich DSLRs allerdings nicht so kompakt wie spiegellose Systemkameras konstruieren.
Das 3,0 Zoll messende Display mit einer Auflösung von 1,04 Millionen Subpixel kann sowohl gedreht als auch geschwenkt werden. Eingaben lassen sich per Touch vornehmen.
Inklusive des Kitobjektivs bringt die DSLR 657g auf die Waage. Das ist ein geringes Gewicht, viele Kameras wiegen bereits ohne angesetztes Objektiv weniger.
Das Canon EF-S 18-55mm F4-5,6 IS STM bringt nur 215g auf die Waage. Neben einem kompakten Gehäuse sprechen für das 3-fach-Zoom (29 bis 8mm KB-Brennweite) der STM-Fokusmotor und der optische Bildstabilisator:
Der optische Sucher in Pentaspiegel-Bauweise zeigt 95 Prozent des Bildes und vergrößert 0,54-fach. Der
Dioptrienausgleich lässt sich von -3 bis +1 einstellen, die Mattscheibe wurde fest verbaut.
Der integrierte Blitz der DSLR wird von Canon mit einer Leitzahl von 9,8 bei ISO 100 angegeben. Die Ladezeit beträgt etwa drei Sekunden und als kürzeste Brennweite werden 29mm (KB)-äquivalent) ausgeleuchtet. Die Blitzsynchronzeit der Kamera liegt bei 1/200 Sekunde.
Wer externe Blitzgeräte nutzen möchte, kann diese über den Zubehörschutz aufstecken. Da im Blitzschuh der Mittenkontakt fehlt, lassen sich jedoch nicht alle Blitzgeräte ansteuern. Alle neueren Blitzgeräte von Canon sind jedoch zur Kamera kompatibel.
Das Fach für den Akku (Modell LP-E17) und die Speicherkarte befindet sich auf der Unterseite. Die Kamera nutzt SD-Karten, selbst sehr große Modelle – hier eine 512GB-Karte von Kingston – lassen sich verwenden.
An der rechten Kameraseite werden bei der EOS 250D der Mini-HDMI- und der Micro-USB-Port erreicht. WLAN und Bluetooth hat Canon zur drahtlosen Datenübertragung und Fernsteuerung integriert.
Wer eine Fernbedienung oder ein Mikrofon anschließen möchte, kann dies über Klinkenbuchsen (einmal 2,5mm und einmal 3,5mm) an der linken Kameraseite.
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