Sony Alpha 5000 Praxisbericht

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Praxisbericht zur Sony Alpha 5000

In unserem Hands-On-Video zur Sony Alpha 5000 gehen wir auf die Tasten, Wählräder und das Kameragehäuse ein.

In der Hand liegt die Sony Alpha 5000 (Datenblatt) durch den größeren Handgriff zwar relativ gut, Luft nach oben gibt es allerdings durch die verwendeten Materialien. Hier kommt nur wenig rutsch-hemmendes Plastik zum Einsatz. Dies gilt im Übrigen auch für die Daumenablage auf der Rückseite, die ebenfalls nur aus Kunststoff besteht und dem Daumen wenig Halt bietet.

Als Gehäusematerial setzt Sony auf Kunststoff. Dieser fällt allerdings hochwertig aus und wurde solide verarbeitet. Wie schon bei den früheren NEX-Modellen verzichtet Sony auch bei der Alpha 5000 wieder auf ein Programmwählrad. Dieses wird durch das rückseitige Einstellrad ersetzt. Durch ein Drücken auf dessen mittlere Taste wird der „Programmwähl-Modus“ aufgerufen. Diese Lösung ist weniger komfortabel als ein echtes Programmwählrad, effektiv funktioniert sie aber doch ganz gut. Auch bei den weiteren Tasten gibt sich Sony etwas sparsam, es gibt insgesamt nur drei. Darüber werden das Menü und der Wiedergabemodus aufgerufen und Bilder gelöscht. Die Löschtaste dient aber auch als Fn-Taste (40 Funktionen zur Wahl). Dass sich wichtige Parameter schnell verändern lassen, stellt zudem das Einstellrad sicher. Dieses lässt sich in der mittleren, der rechten und linken sowie der unteren "Position" mit Wunsch-Funktionen belegen. Dabei stehen 41 Optionen, wie die Sensorempfindlichkeit oder der Bildfolgemodus, zur Wahl. Die Sony Alpha 5000 (Bildstabilisator) bietet somit – trotz nur weniger Tasten – den direkten Zugriff auf die wichtigsten Parameter. Dass sich die Systemkamera dabei sehr gut an die eigenen Wünsche anpassen lässt, ist lobenswert.

Die Sony Alpha 5000 besitzt – wie unter anderem auch die Sony Alpha 7 (Testbericht) und Sony Alpha 7R (Testbericht) – ein Kachelmenü vor dem Hauptmenü. Darüber lassen sich ein „Kameraeinstellungs“-Menü, ein „Benutzereinstellungs“-Menü, ein „Drahtlos“-Menü, ein „Applikations“-Menü, ein „Wiedergabe“-Menü und ein Menü für die Systemeinstellungen erreichen. Welche Einstellungen sich wo befinden, kann man anhand dieser Untergliederung schnell herausfinden. In den Untermenüs, die viele Optionen bieten, muss man die gewünschten Parameter dann aber schon etwas länger suchen. Der Grund dafür: Sie sind nicht unbedingt sinnvoll sortiert.

Als Fotoprogramme sind die bei vielen Sony-Kameras üblichen Modi vorhanden. Neben der „intelligenten“ und „überlegenen“ Automatik stehen bei der Sony Alpha 5000 (Bildqualität) die PSAM-Modi, neun Szenenprogramme („Porträt“, „Sport“, „Nachtaufnahme“, ...), ein Panorama-Modus und ein Film-Modus zur Verfügung. Wer die 13 Kreativeffekte („Miniatur“, „Retro-Foto“ oder „HDR-Gemälde“, …), die sich teilweise auch in der Intensität konfigurieren lassen, verwenden möchte, muss diese über das  „Kameraeinstellungs“-Menü aktivieren. Alternativ lassen sich die Effekte aber auch über die benutzerdefinierte Taste bzw. das Einstellrad erreichen.

Fokussieren lässt sich mit der Sony Alpha 5000 (Geschwindigkeit) automatisch (Einzelbild oder kontinuierlicher AF), manuell oder direkt-manuell (erst automatische Vorfokussierung, danach manuelle Fokussierung möglich). Die 25 Kontrast-Autofokusfelder arbeiten entweder auf der gesamten Bildfläche („Multi“), es lässt sich ein 3x3 Feld vorgeben („Feld“) oder nur ein Messfeld („Mitte“ bzw. „flexible Spot“) ist aktiv. Wer manuell fokussiert, kann eine Fokuslupe und das Fokuspeaking (hoch, mittel, niedrig, Farbe: rot, gelb oder weiß) zur Hilfe nehmen. Verschlusszeiten bietet die Sony Alpha 5000 von 30 Sekunden bis zu 1/4.000 Sekunde. Die Belichtungsmessung lässt sich zwischen der Multi-, Mitten- oder Spotmessung wählen.

Das Display der Sony Alpha 5000 (Technik) kennt man im Grunde genommen bereits von der Sony Alpha NEX-3N. Es löst 460.800 Subpixel auf und lässt sich um bis zu 180 Grad nach oben klappen. Ist es ganz nach oben geklappt, wird automatisch ein 3-sekündiger Selbstauslöser aktiviert. Dieser lässt sich aber auch abschalten. Die Auflösung des Displays ist „nur“ akzeptabel, wer beispielsweise die Schärfe seiner Bilder kontrollieren möchte, kommt am Hineinzoomen nicht vorbei. Die Einblickwinkel sind mittelgroß, ein stärkeres Spiegeln erschwert den Blick von der Seite bei Sonnenschein zudem deutlich.

Der Videomodus der Sony Alpha 5000 (Beispielaufnahmen) bietet einstellbare Auflösungen von 1.920 x 1.080 (Full-HD), 1.440 x 1.080 und 640 x 480 Pixel. Letztere Auflösungen lassen sich nur im MP4-Format einstellen, Full-HD-Videos werden mit AVCHD-Codierung gespeichert. Dabei sind 17 oder 24 Mbit/s mit 25 Voll- oder 50 Halbbildern pro Sekunde möglich. Die Bildqualität der Videos fällt gut bis sehr gut aus, Moire-Artefakte lassen sich aber des Öfteren erkennen. Gut: Schnell arbeitet der Autofokus, mit den Powerzoom-Objektiven lässt sich sanft zoomen. Bei den Belichtungsoptionen hat man auch im Videomodus die freie Auswahl, denn die PSAM-Modi stehen zur Verfügung. Weniger gut ist es um die Audioaufnahme bestellt: Die Tonqualität des Stereomikrofons ist zwar relativ gut, der Pegel lässt sich allerdings nicht einstellen und auch ein externes Mikrofon kann nicht angeschlossen werden. Machen Sie sich selbst ein Bild von den Videoqualitäten mit unseren drei Beispielvideos.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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